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Samstag, 13. August 2022
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NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Geheime Abstimmung: Der Gemeindepräsident legt seinen Stimmzettel in die Urne. mo
An der Rechnungsgemeindeversammlung von Gachnang hiessen die Stimmberechtigten den Millionenkredit für ein Hochwasserschutzprojekt gut.
Gachnang «Es war ein turbulentes Jahr», sagte Gemeindepräsident Roger Jung. Damit meinte Jung die grossen Herausforderungen mit den Schäden aus dem Starkregenereignis im Juni 2021. An der Rechnungsgemeindeversammlung vom 9. Juni waren 76 Stimmberechtigte in der Mehrzweckhalle Gachnang anwesend.
Damit es keine Hochwasserschäden mehr gibt, handelt die Gemeinde Gachnang jetzt. Vizegemeindepräsident Matthias Keller stellte die Baukosten über den Oberflächenabfluss im Rahmen des Hochwasserschutzes Islikon vor. Das Oberflächen- und Hangwasser der Pfisterhalde und Schwerzi soll gefasst und reguliert abgeleitet werden. Um dies zu ermöglichen, sind verschiedene Retentionsmassnahmen am südlichen Ende der Hauswiesenstrasse nötig. Die geschätzten Baukosten betragen 2,33 Millionen Franken. Anrechenbare Kosten würden durch Bund und Kanton subventioniert. Allerdings konnte Matthias Keller noch keine Ansätze nennen. Den Verpflichtungskredit von rund 2,33 Millionen Franken hiessen 71 Stimmberechtigte mit drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen gut.
«Das Rechnungsjahr 2021 schliesst erfreulich positiv ab», sagte Gemeindepräsident Roger Jung. Budgetiert war ein Defizit von 386'845 Franken. Nun fiel vor allem der Steuerertrag trotz anhaltender Corona-Pandemie höher als erwartet aus. Auch die gebührenfinanzierten Werkbetriebe und Fiber to the Home (FttH) zeichnen ein solides Bild. Allerdings räumte der Gemeindepräsident ein, dass eine Grundlage für ein eingeschränktes Prüfungsurteil vorliege. Die Rechnungsprüfungskommission hielt in ihrem Bericht fest, dass die Werthaltigkeit bei den im Zusammenhang mit Glasfaser bilanzierten Werten nicht gegeben sei. Dies nimmt der Gemeinderat zum Anlass, über die Bücher zu gehen. Der Gemeinderat wird eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zur Überprüfung der Jahresrechnung und der Rentabilität beiziehen. Die Resultate stehen noch aus. Mit grossem Mehr fand schliesslich die Jahresrechnung 2021 Zustimmung. Diese schliesst bei einem Aufwand von rund 14 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 14,3 Millionen Franken mit einem Gewinn von 211'968 Franken ab. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoinvestitionen von rund 1,3 Millionen Franken ab. Budgetiert waren 3 Millionen Franken, welche im Rechnungsjahr nicht wie geplant durchführbar waren und sich auf dieses Jahr oder später verschieben werden.
Der Gewinn aus der Rechnung wird dem Eigenkapital zugewiesen, welches über 11 Millionen Franken umfasst.
Schliesslich berichtete der Gemeinderat aus den Ressorts. Gemeinderat Denis Bach informierte zur öffentlichen Sicherheit. Mit den Hochwasserschäden kam erschwerend der Stromausfall. Ein Novum, das Beaver-Hochwasserschutzsystem konnte eingesetzt werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Aus dem Ressort von Karin Widmer, Hochbau ist der Anstieg reger Bautätigkeit. Karin Hollenstein vom Ressort Gesellschaft und Gesundheit sprach von Integration für alle Altersgruppen und Gachnang als Pilotprojekt einer demenzfreundlichen Gemeinde. Und Kulturchef Fabian Heinzer freute sich, dass nach der Pandemie wieder Anlässe stattfinden konnten.
In einer geheimen Abstimmung und diskussionslos wurden mit 75 Ja-Stimmen das rumänische Ehepaar Elena und Valentin Rata mit den beiden Kindern Theodor Rata und Dasia Rata eingebürgert.
Von Manuela Olgiati
Geheime Abstimmung: Der Gemeindepräsident legt seinen Stimmzettel in die Urne. mo
An der Rechnungsgemeindeversammlung von Gachnang hiessen die Stimmberechtigten den Millionenkredit für ein Hochwasserschutzprojekt gut.
Gachnang «Es war ein turbulentes Jahr», sagte Gemeindepräsident Roger Jung. Damit meinte Jung die grossen Herausforderungen mit den Schäden aus dem Starkregenereignis im Juni 2021. An der Rechnungsgemeindeversammlung vom 9. Juni waren 76 Stimmberechtigte in der Mehrzweckhalle Gachnang anwesend.
Damit es keine Hochwasserschäden mehr gibt, handelt die Gemeinde Gachnang jetzt. Vizegemeindepräsident Matthias Keller stellte die Baukosten über den Oberflächenabfluss im Rahmen des Hochwasserschutzes Islikon vor. Das Oberflächen- und Hangwasser der Pfisterhalde und Schwerzi soll gefasst und reguliert abgeleitet werden. Um dies zu ermöglichen, sind verschiedene Retentionsmassnahmen am südlichen Ende der Hauswiesenstrasse nötig. Die geschätzten Baukosten betragen 2,33 Millionen Franken. Anrechenbare Kosten würden durch Bund und Kanton subventioniert. Allerdings konnte Matthias Keller noch keine Ansätze nennen. Den Verpflichtungskredit von rund 2,33 Millionen Franken hiessen 71 Stimmberechtigte mit drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen gut.
«Das Rechnungsjahr 2021 schliesst erfreulich positiv ab», sagte Gemeindepräsident Roger Jung. Budgetiert war ein Defizit von 386'845 Franken. Nun fiel vor allem der Steuerertrag trotz anhaltender Corona-Pandemie höher als erwartet aus. Auch die gebührenfinanzierten Werkbetriebe und Fiber to the Home (FttH) zeichnen ein solides Bild. Allerdings räumte der Gemeindepräsident ein, dass eine Grundlage für ein eingeschränktes Prüfungsurteil vorliege. Die Rechnungsprüfungskommission hielt in ihrem Bericht fest, dass die Werthaltigkeit bei den im Zusammenhang mit Glasfaser bilanzierten Werten nicht gegeben sei. Dies nimmt der Gemeinderat zum Anlass, über die Bücher zu gehen. Der Gemeinderat wird eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zur Überprüfung der Jahresrechnung und der Rentabilität beiziehen. Die Resultate stehen noch aus. Mit grossem Mehr fand schliesslich die Jahresrechnung 2021 Zustimmung. Diese schliesst bei einem Aufwand von rund 14 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 14,3 Millionen Franken mit einem Gewinn von 211'968 Franken ab. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoinvestitionen von rund 1,3 Millionen Franken ab. Budgetiert waren 3 Millionen Franken, welche im Rechnungsjahr nicht wie geplant durchführbar waren und sich auf dieses Jahr oder später verschieben werden.
Der Gewinn aus der Rechnung wird dem Eigenkapital zugewiesen, welches über 11 Millionen Franken umfasst.
Schliesslich berichtete der Gemeinderat aus den Ressorts. Gemeinderat Denis Bach informierte zur öffentlichen Sicherheit. Mit den Hochwasserschäden kam erschwerend der Stromausfall. Ein Novum, das Beaver-Hochwasserschutzsystem konnte eingesetzt werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Aus dem Ressort von Karin Widmer, Hochbau ist der Anstieg reger Bautätigkeit. Karin Hollenstein vom Ressort Gesellschaft und Gesundheit sprach von Integration für alle Altersgruppen und Gachnang als Pilotprojekt einer demenzfreundlichen Gemeinde. Und Kulturchef Fabian Heinzer freute sich, dass nach der Pandemie wieder Anlässe stattfinden konnten.
In einer geheimen Abstimmung und diskussionslos wurden mit 75 Ja-Stimmen das rumänische Ehepaar Elena und Valentin Rata mit den beiden Kindern Theodor Rata und Dasia Rata eingebürgert.
Von Manuela Olgiati
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