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Samstag, 13. August 2022
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Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
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Nach drei Jahren stehen die Filmemacher Daniel Felix und Christian Anderegg nun endlich kurz vor der Premiere ihres Dokumentarfilms «Durs Appenzellerland».
Zwei Thurgauer drehen einen Dokumantarfilm über das Appenzellerland. Eien Film über Züge, Berge und die Menschen, die von beidem begeistert sind. «Durs Appenzellerland» kommt noch diesen Monat in die Ostschweizer Kinos.
Frauenfeld Die Appenzellerbahn zieht wie ein roter Faden durch das Appenzellerland. Dieser Faden war es, den die Filmemacher Daniel Felix aus Weinfelden und Christian Anderegg aus Frauenfeld aufgenommen haben. Aufgenommen für ihr neuestes Werk «Durs Appenzellerland». Ein Dokumentarfilm.
Ab dem 11. Oktober wird der Film in verschiedenen Kinos der Ostschweiz laufen. Unter anderem im Cinema Liberty in Weinfelden, im Schlosskino Frauenfeld und im Cinewil. Der Film zeigt die Landschaft und Menschen, die dort leben. Er zeigt die Appenzellerbahn und Menschen, die ihre Geschichte zur Bahn erzählen. «Durs Appenzellerland» zeigt Tradition, Kultur und Heimatliebe. Er zeigt urchige Witzeerzähler, Hackbrettbauer und jene, die mit der Appenzellerbahn ihr täglich Brot verdienen. Kommentiert in reinstem Innerrhodendialekt bekommt der Zuschauer nicht nur Appenzell aufs Auge, sondern auch auf die Ohren.
Eigentlich wurde der Film in Form der Schweizer Volksfilmtage produziert. Da diese aber erst im Januar sind, wird er in einer Art Volksfilm-Special-Vorführung bereits Anfang Oktober gezeigt. Seine Premiere feiert der Film bereits am 6. Oktober in der Lokremise in St. Gallen. Wichtig für den Film ist das Datum, weil die Appenzellerbahn gleichzeitig in St. Gallen gefeiert wird. Nicht die Bahn an sich sondern die Durchmesserlinie mit dem Ruckhaldentunnel und dem neuen Bahnhof.
Produziert wurde der Film von Christian Anderegg und Daniel Felix alleine. Das heisst, Idee, Konzept, Kameraführung, Regie, Bearbeitung – alles aus vier Händen. Dies hiess zwar eine Menge Arbeit, aber auch absolute Künstlerfreiheit. Auch auf Sponsoren und finanzielle Unterstützung haben die Filmemacher komplett verzichtet. Ähnliche Filme haben Felix und Anderegg schon in anderen Gegenden der Schweiz gedreht. Im Wallis, dem Bündnerland. Und auch im Thurgau haben sie schon zwei Filme gemacht. Immer stand die Landschaft im Vordergrund, immer wurden Menschen und Geschichten in den Film eingebaut, die mit der Natur und der Kultur der Gegend zu tun haben. Einen direkten Bezug zum Appenzellerland haben weder Felix noch Anderegg. Nicht direkt auf jeden Fall. «Mein Götti hat mir schon als kleiner Junge das Virus Eisenbahn gespritzt», sagt Felix. Von seinem Wohnzimmer konnte der damals noch junge Felix direkt auf die Appenzellerbahn blicken. Die Freude an der Eisenbahn ist geblieben und hat die Filmemacher bislang in fast allen ihren Filmen begleitet. Und, wenn es nicht die Eisenbahn war, die sich als roter Faden durch den Dokumentarfilm zog, dann war es vielleicht das Schiff, das von Kreuzlingen nach Schaffhausen gefahren ist.
Anderegg ist Ingenieur, Felix Sendeleiter beim Schweizer Radio und Fernseher und ist dadurch mit dem machen und schneiden von Filmen vertraut. Daneben führt er in Weinfelden eine Einzelfirma für Videoproduktion. Das Produzieren von eigenen Filmen ist aber für beide ein zeitaufwändiges Hobby. Reich werde man kaum mit dem Produzieren solcher Doks. Damit der Film in möglichst vielen Kinos zu sehen sein wird, haben Felix und Anderegg einen Filmvermittler engagiert, der sich mit den Kinos in Verbindung setzt und den Film anpreist. «Wo und wann der Film genau zu sehen sein wird, wissen wir selber noch nicht», sagen die Filmemacher. Ausgenommen, erwähnt Felix, die Specialvorführungen in Ostschweizer Kinos, an welchen sie beide anwesend und für Fragen und Diskussionen offen sind.
Felix und Anderegg kennen sich seit 38 Jahren. Damals, als sie gemeinsam in die Sekundarschule kamen, begann auch die langjährige Freundschaft. Von Beginn an teilten sie ihre Leidenschaft für das Filmemachen. Ihr erster Film ist genauso alt wie ihre Freundschaft. Und, wie könnte es anders sein, der Film handelte von einer Lokomotive.
Die Premiere des Dokumentarfilms «Durs Appenzellerland» wird am 7. Oktober, um 17 Uhr im Cinema Liberty in Weinfelden gezeigt. Danach läuft er ab dem 11. Oktober in verschiedennen Ostschweizer Kinos. Auch im Schlosskoino Frauenfeld.
Von Tamara Schäpper
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Nach drei Jahren stehen die Filmemacher Daniel Felix und Christian Anderegg nun endlich kurz vor der Premiere ihres Dokumentarfilms «Durs Appenzellerland».
Zwei Thurgauer drehen einen Dokumantarfilm über das Appenzellerland. Eien Film über Züge, Berge und die Menschen, die von beidem begeistert sind. «Durs Appenzellerland» kommt noch diesen Monat in die Ostschweizer Kinos.
Frauenfeld Die Appenzellerbahn zieht wie ein roter Faden durch das Appenzellerland. Dieser Faden war es, den die Filmemacher Daniel Felix aus Weinfelden und Christian Anderegg aus Frauenfeld aufgenommen haben. Aufgenommen für ihr neuestes Werk «Durs Appenzellerland». Ein Dokumentarfilm.
Ab dem 11. Oktober wird der Film in verschiedenen Kinos der Ostschweiz laufen. Unter anderem im Cinema Liberty in Weinfelden, im Schlosskino Frauenfeld und im Cinewil. Der Film zeigt die Landschaft und Menschen, die dort leben. Er zeigt die Appenzellerbahn und Menschen, die ihre Geschichte zur Bahn erzählen. «Durs Appenzellerland» zeigt Tradition, Kultur und Heimatliebe. Er zeigt urchige Witzeerzähler, Hackbrettbauer und jene, die mit der Appenzellerbahn ihr täglich Brot verdienen. Kommentiert in reinstem Innerrhodendialekt bekommt der Zuschauer nicht nur Appenzell aufs Auge, sondern auch auf die Ohren.
Eigentlich wurde der Film in Form der Schweizer Volksfilmtage produziert. Da diese aber erst im Januar sind, wird er in einer Art Volksfilm-Special-Vorführung bereits Anfang Oktober gezeigt. Seine Premiere feiert der Film bereits am 6. Oktober in der Lokremise in St. Gallen. Wichtig für den Film ist das Datum, weil die Appenzellerbahn gleichzeitig in St. Gallen gefeiert wird. Nicht die Bahn an sich sondern die Durchmesserlinie mit dem Ruckhaldentunnel und dem neuen Bahnhof.
Produziert wurde der Film von Christian Anderegg und Daniel Felix alleine. Das heisst, Idee, Konzept, Kameraführung, Regie, Bearbeitung – alles aus vier Händen. Dies hiess zwar eine Menge Arbeit, aber auch absolute Künstlerfreiheit. Auch auf Sponsoren und finanzielle Unterstützung haben die Filmemacher komplett verzichtet. Ähnliche Filme haben Felix und Anderegg schon in anderen Gegenden der Schweiz gedreht. Im Wallis, dem Bündnerland. Und auch im Thurgau haben sie schon zwei Filme gemacht. Immer stand die Landschaft im Vordergrund, immer wurden Menschen und Geschichten in den Film eingebaut, die mit der Natur und der Kultur der Gegend zu tun haben. Einen direkten Bezug zum Appenzellerland haben weder Felix noch Anderegg. Nicht direkt auf jeden Fall. «Mein Götti hat mir schon als kleiner Junge das Virus Eisenbahn gespritzt», sagt Felix. Von seinem Wohnzimmer konnte der damals noch junge Felix direkt auf die Appenzellerbahn blicken. Die Freude an der Eisenbahn ist geblieben und hat die Filmemacher bislang in fast allen ihren Filmen begleitet. Und, wenn es nicht die Eisenbahn war, die sich als roter Faden durch den Dokumentarfilm zog, dann war es vielleicht das Schiff, das von Kreuzlingen nach Schaffhausen gefahren ist.
Anderegg ist Ingenieur, Felix Sendeleiter beim Schweizer Radio und Fernseher und ist dadurch mit dem machen und schneiden von Filmen vertraut. Daneben führt er in Weinfelden eine Einzelfirma für Videoproduktion. Das Produzieren von eigenen Filmen ist aber für beide ein zeitaufwändiges Hobby. Reich werde man kaum mit dem Produzieren solcher Doks. Damit der Film in möglichst vielen Kinos zu sehen sein wird, haben Felix und Anderegg einen Filmvermittler engagiert, der sich mit den Kinos in Verbindung setzt und den Film anpreist. «Wo und wann der Film genau zu sehen sein wird, wissen wir selber noch nicht», sagen die Filmemacher. Ausgenommen, erwähnt Felix, die Specialvorführungen in Ostschweizer Kinos, an welchen sie beide anwesend und für Fragen und Diskussionen offen sind.
Felix und Anderegg kennen sich seit 38 Jahren. Damals, als sie gemeinsam in die Sekundarschule kamen, begann auch die langjährige Freundschaft. Von Beginn an teilten sie ihre Leidenschaft für das Filmemachen. Ihr erster Film ist genauso alt wie ihre Freundschaft. Und, wie könnte es anders sein, der Film handelte von einer Lokomotive.
Die Premiere des Dokumentarfilms «Durs Appenzellerland» wird am 7. Oktober, um 17 Uhr im Cinema Liberty in Weinfelden gezeigt. Danach läuft er ab dem 11. Oktober in verschiedennen Ostschweizer Kinos. Auch im Schlosskoino Frauenfeld.
Von Tamara Schäpper
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