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Sonntag, 2. April 2023
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Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Gemäss Schätzungen von Pro Velo Thurgau bringt das Velofahren im Thurgau der Volkswirtschaft jährlich rund 280 Millionen Franken ein. Dieser Betrag könnte noch viel höher ausfallen, wenn die Umsetzung des Langsamverkehrskonzepts mit einer Fachstelle im kantonalen Tiefbauamt vollzogen wird. Kostenpunkt der Investition: Rund 150‘000 Franken jährlich. Im Vorfeld der Budgetdebatte im Grossen Rat hat Pro Velo die Ratsmitglieder schriftlich aufgefordert, die Relationen zu bedenken.
Region Gemäss Studien aus dem In- und Ausland, unter anderem auch vom Bundesamt für Raumentwicklung, überwiegt der externe Nutzen beim Veloverkehr die Kosten bei weitem. Ausgehend von einem Veloanteil von rund 6% und Berechnungen aus dem EU-Raum rechnet der Verband alleine für den Kanton Thurgau mit einem Nutzen von 280 Millionen Franken – jährlich. Während die Kosten für Unfälle kaum ins Gewicht fallen, profitiert in erster Linie das Gesundheitswesen enorm. Velofahren wirk e auf die Krankenkassenprämien kostendämpfend und erhöhe die Produktivität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern durch weniger krankheitsbedingte n Ausfällen. Mit dem Langsamverkehrskonzept hat die Regierung des Kantons Thurgau vor, den Veloanteil zu erhöhen und damit auch den Beitrag an die Volkswirtschaft zu vergrössern. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Einrichtung einer Fachstelle, welche sich für die Umsetzung des Langsamverkehrskonzepts verantwortlich zeigt. Trotz des vergleichsweise geringen Betrags von jährlichen Investitionskosten von rund 150‘000 Franken, bleibt die Erhöhung des Budgets stark umstritten. Der Veloverband mutmasst, dass für die Entscheidungsfindung nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen, weshalb er die Kantonsräte auf diesen Umstand mit einem Schreiben aufmerksam machte.
Zudem wies der Veloverband darauf hin, dass das Langsamverkehrskonzept und die dazugehörende Fachstelle unter anderem auch eine Antwort der Regierung auf die Kritik sei, dass Fehlplanungen bei der Veloinfrastruktur kostenintensive und schicksalhafte Unfälle zur Folge hatten und noch immer haben. Pro Velo habe dem kantonalen Tiefbauamt damals auch fehlende Fachkompetenz vorgeworfen. Mit der Forderung einer Fachstelle habe das kantonale Tiefbauamt angemessen und aufrichtig auf die Kritik reagiert. Der Veloverband hoff t nun, dass der Grosse Rat die Erwartungen erfüllt und dem kantonalen Tiefbauamt keine Steine in den Weg legt.
pd
Gemäss Schätzungen von Pro Velo Thurgau bringt das Velofahren im Thurgau der Volkswirtschaft jährlich rund 280 Millionen Franken ein. Dieser Betrag könnte noch viel höher ausfallen, wenn die Umsetzung des Langsamverkehrskonzepts mit einer Fachstelle im kantonalen Tiefbauamt vollzogen wird. Kostenpunkt der Investition: Rund 150‘000 Franken jährlich. Im Vorfeld der Budgetdebatte im Grossen Rat hat Pro Velo die Ratsmitglieder schriftlich aufgefordert, die Relationen zu bedenken.
Region Gemäss Studien aus dem In- und Ausland, unter anderem auch vom Bundesamt für Raumentwicklung, überwiegt der externe Nutzen beim Veloverkehr die Kosten bei weitem. Ausgehend von einem Veloanteil von rund 6% und Berechnungen aus dem EU-Raum rechnet der Verband alleine für den Kanton Thurgau mit einem Nutzen von 280 Millionen Franken – jährlich. Während die Kosten für Unfälle kaum ins Gewicht fallen, profitiert in erster Linie das Gesundheitswesen enorm. Velofahren wirk e auf die Krankenkassenprämien kostendämpfend und erhöhe die Produktivität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern durch weniger krankheitsbedingte n Ausfällen. Mit dem Langsamverkehrskonzept hat die Regierung des Kantons Thurgau vor, den Veloanteil zu erhöhen und damit auch den Beitrag an die Volkswirtschaft zu vergrössern. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Einrichtung einer Fachstelle, welche sich für die Umsetzung des Langsamverkehrskonzepts verantwortlich zeigt. Trotz des vergleichsweise geringen Betrags von jährlichen Investitionskosten von rund 150‘000 Franken, bleibt die Erhöhung des Budgets stark umstritten. Der Veloverband mutmasst, dass für die Entscheidungsfindung nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen, weshalb er die Kantonsräte auf diesen Umstand mit einem Schreiben aufmerksam machte.
Zudem wies der Veloverband darauf hin, dass das Langsamverkehrskonzept und die dazugehörende Fachstelle unter anderem auch eine Antwort der Regierung auf die Kritik sei, dass Fehlplanungen bei der Veloinfrastruktur kostenintensive und schicksalhafte Unfälle zur Folge hatten und noch immer haben. Pro Velo habe dem kantonalen Tiefbauamt damals auch fehlende Fachkompetenz vorgeworfen. Mit der Forderung einer Fachstelle habe das kantonale Tiefbauamt angemessen und aufrichtig auf die Kritik reagiert. Der Veloverband hoff t nun, dass der Grosse Rat die Erwartungen erfüllt und dem kantonalen Tiefbauamt keine Steine in den Weg legt.
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