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Mittwoch, 24. Februar 2021
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Auf der rot markierten Fläche soll der Musikpavillon entstehen. Die Parzelle gehört der Gemeinde. Google Maps
Zweihundert Kinder sollen in den nächsten Jahren in der Gemeinde leben. Das bedeutet Platzmangel im neuen Schulhaus. Und, dass die Musikgesellschaft nicht, wie eigentlich geplant, dort proben kann. Über die Alternative, die sich der Verein überlegt hat, befindet die Stimmbürgerschaft an der Gemeindeversammlung in einer Woche.
Hörhausen Die Schulgemeinde sieht sich in den kommenden Jahren mit mehr Kindern konfrontiert. Das erfuhr die Bevölkerung bereits im März. Doch nicht nur auf die Schulbehörde und Lehrpersonen hat das Einfluss. Denn die Brass Band Musikgesellschaft Hörhausen verliert seinen zugesicherten Proberaum im neuen Schulhaus. Diesen wird die Schule künftig selber brauchen. Doch anstatt zu verzagen, machte sich der Verein Gedanken über eine Lösung, die sie im Frühling dem Gemeinderat vorstellte. Die Musikgesellschaft plante anfänglich, das alte Schützenhaus zwischen Homburg und Hinterhomburg als Probelokal umzunutzen. Weil sich das Gebäude aber nicht dafür eignet, soll zwischen Schützenhaus- und Hauptstrasse ein neuer Musikpavillon entstehen. Dies geht aus der Botschaft zur Gemeindeversammlung vom 26. November hervor.
Das Projekt soll insgesamt 310?000 Franken kosten. Etwas mehr als die Hälfte des Betrags will die Musikgesellschaft selbst bezahlen. Sowohl mit der Erbringung von baulichen Eigenleistungen (60?000 Franken) als auch mit 100?000 Franken in Geldwert. Für die restlichen 150?000 Franken hat der Verein um ein rückzahlbares Darlehen gebeten. Und damit die Stimmbürgerschaft ins Spiel gebracht. Sie entscheidet heute in einer Woche an der Gemeindeversammlung. Für die Rückzahlung des Darlehens hätte der Verein 25 Jahre Zeit, der Vertrag soll vorerst dreissig Jahre laufen. Was mit dem Musikpavillon passiert, wenn sich der Verein auflösen sollte, ist Gegenstand des Baurechtsvertrag. Diesen gibt es aber erst in detaillierter Form, wenn sich die Stimmbürgerschaft entschieden hat.
Wie aus der Botschaft hervorgeht, ist der Gemeinderat ist überzeugt vom Projekt. Er beschreibt das hohe Ansehen der Musikgesellschaft in der Gemeinde und die Wichtigkeit der Vereine für das Dorfleben. Aus diesem Grund bitten die Behörden die Stimmbürgerschaft um eine Bewilligung des zinslosen Darlehens. Die Parzelle eignet sich gemäss Gemeinderat, weil sie gut erreichbar ist und kaum Nachbarn vorhanden sind. Ferner gehört das Grundstück der Gemeinde und würde weiterhin in dessen Besitz bleiben.
Der Gemeinderat verpflichtet die Musikgesellschaft nicht, ihren Musikpavillon mit anderen Vereinen «zu teilen». Dies, weil die Musikantinnen und Musikanten ihre teuren Instrumente im neuen Probelokal deponieren möchten. Begrüssen würde er es aber so schreibt er, wenn sich die Brass Band bei Anfragen kulant zeigen würde.
Ob sich auch die Stimmbürgerschaft in Bezug auf die finanzielle Unterstützung kulant zeigt, entscheidet sich an der Gemeindeversammlung vom 26. November. Behandelt werden an diesem Abend auch die Rechnung 2019, das Budget 2021 und neun weitere Traktanden.
Janine Sennhauser
Auf der rot markierten Fläche soll der Musikpavillon entstehen. Die Parzelle gehört der Gemeinde. Google Maps
Zweihundert Kinder sollen in den nächsten Jahren in der Gemeinde leben. Das bedeutet Platzmangel im neuen Schulhaus. Und, dass die Musikgesellschaft nicht, wie eigentlich geplant, dort proben kann. Über die Alternative, die sich der Verein überlegt hat, befindet die Stimmbürgerschaft an der Gemeindeversammlung in einer Woche.
Hörhausen Die Schulgemeinde sieht sich in den kommenden Jahren mit mehr Kindern konfrontiert. Das erfuhr die Bevölkerung bereits im März. Doch nicht nur auf die Schulbehörde und Lehrpersonen hat das Einfluss. Denn die Brass Band Musikgesellschaft Hörhausen verliert seinen zugesicherten Proberaum im neuen Schulhaus. Diesen wird die Schule künftig selber brauchen. Doch anstatt zu verzagen, machte sich der Verein Gedanken über eine Lösung, die sie im Frühling dem Gemeinderat vorstellte. Die Musikgesellschaft plante anfänglich, das alte Schützenhaus zwischen Homburg und Hinterhomburg als Probelokal umzunutzen. Weil sich das Gebäude aber nicht dafür eignet, soll zwischen Schützenhaus- und Hauptstrasse ein neuer Musikpavillon entstehen. Dies geht aus der Botschaft zur Gemeindeversammlung vom 26. November hervor.
Das Projekt soll insgesamt 310?000 Franken kosten. Etwas mehr als die Hälfte des Betrags will die Musikgesellschaft selbst bezahlen. Sowohl mit der Erbringung von baulichen Eigenleistungen (60?000 Franken) als auch mit 100?000 Franken in Geldwert. Für die restlichen 150?000 Franken hat der Verein um ein rückzahlbares Darlehen gebeten. Und damit die Stimmbürgerschaft ins Spiel gebracht. Sie entscheidet heute in einer Woche an der Gemeindeversammlung. Für die Rückzahlung des Darlehens hätte der Verein 25 Jahre Zeit, der Vertrag soll vorerst dreissig Jahre laufen. Was mit dem Musikpavillon passiert, wenn sich der Verein auflösen sollte, ist Gegenstand des Baurechtsvertrag. Diesen gibt es aber erst in detaillierter Form, wenn sich die Stimmbürgerschaft entschieden hat.
Wie aus der Botschaft hervorgeht, ist der Gemeinderat ist überzeugt vom Projekt. Er beschreibt das hohe Ansehen der Musikgesellschaft in der Gemeinde und die Wichtigkeit der Vereine für das Dorfleben. Aus diesem Grund bitten die Behörden die Stimmbürgerschaft um eine Bewilligung des zinslosen Darlehens. Die Parzelle eignet sich gemäss Gemeinderat, weil sie gut erreichbar ist und kaum Nachbarn vorhanden sind. Ferner gehört das Grundstück der Gemeinde und würde weiterhin in dessen Besitz bleiben.
Der Gemeinderat verpflichtet die Musikgesellschaft nicht, ihren Musikpavillon mit anderen Vereinen «zu teilen». Dies, weil die Musikantinnen und Musikanten ihre teuren Instrumente im neuen Probelokal deponieren möchten. Begrüssen würde er es aber so schreibt er, wenn sich die Brass Band bei Anfragen kulant zeigen würde.
Ob sich auch die Stimmbürgerschaft in Bezug auf die finanzielle Unterstützung kulant zeigt, entscheidet sich an der Gemeindeversammlung vom 26. November. Behandelt werden an diesem Abend auch die Rechnung 2019, das Budget 2021 und neun weitere Traktanden.
Janine Sennhauser
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