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Mittwoch, 24. Februar 2021
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Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Der Holzwirtschafts Dachverband «Lignum-Ost» und die Thurgauer Sektion vom Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA) trafen sich am letzten Mittwoch im Ittinger Wald.
Warth-Weiningen Lignum-Ost Präsident Paul Koch konnte unter den rund zwanzig Personen auch die Regierungsrätin Carmen Haag begrüssen. «Wenn man das heutige Bauverhalten anschaut, dann kann es einem etwas anders werden», sagte der Architekt Ueli Wepfer, Präsident der SIA Thurgau. Die Fachleute sprachen sich dafür aus, dass sich das Bauverhalten stärker auf Nachhaltigkeit und möglichst auf regionale Kreisläufe ausrichten sollte. Haag bemerkte, dass der Thurgau immer öfter und grösser mit Holz baut. Waren es anfangs noch die Werkhöfe, so sind es heute moderne Bauten, wie der Ergänzungsbau vom Regierungsgebäude. «Alle Architekten, die etwas auf sich halten, wollen mit Holz bauen», sagte Christoph Starck, Geschäftsführer der SIA Schweiz. Josef Kolb von der Holzbauexperten GmbH Weinfelden bemerkte, dass in der Schweiz 31 Prozent der Landesfläche bewaldet sind und der jährliche Zuwachs etwa zehn Millionen Kubikmeter beträgt. «Vom Schweizer Wald wird jedoch nur etwa die Hälfte des theoretisch Möglichen genutzt», sagte Kolb.
Im Anschluss an die Referate wurde mit einer Baumpflanzaktion ein Zeichen gegen den Klimawandel gesetzt. Im Ittinger Wald gibt es ein Sonderreservat, in dem seit dreissig Jahren standortangepasste Baumarten gefördert werden. Koch betonte, dass das keine Fichten mehr sind, die auf trockenen Böden massive Probleme bekommen. Neben Eichen, Lärchen, Winterlinden und Hagenbuchen hatte Koch auch Jungpflanzen von Elsbeere und Speierling dabei. Der Forstwart Sandro Sprenger zeigte der Regierungsrätin den Umgang mit der Pflanzhacke und erklärte, wie sie eine Winterlinde in den Boden setzt. Nachdem die Jungpflanzen mit Baumschützen aus Käferholz eingehaust wurden, hatten sich die Holz- und Planungsfachleute eine Suppe verdient.
Thomas Güntert
Der Holzwirtschafts Dachverband «Lignum-Ost» und die Thurgauer Sektion vom Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA) trafen sich am letzten Mittwoch im Ittinger Wald.
Warth-Weiningen Lignum-Ost Präsident Paul Koch konnte unter den rund zwanzig Personen auch die Regierungsrätin Carmen Haag begrüssen. «Wenn man das heutige Bauverhalten anschaut, dann kann es einem etwas anders werden», sagte der Architekt Ueli Wepfer, Präsident der SIA Thurgau. Die Fachleute sprachen sich dafür aus, dass sich das Bauverhalten stärker auf Nachhaltigkeit und möglichst auf regionale Kreisläufe ausrichten sollte. Haag bemerkte, dass der Thurgau immer öfter und grösser mit Holz baut. Waren es anfangs noch die Werkhöfe, so sind es heute moderne Bauten, wie der Ergänzungsbau vom Regierungsgebäude. «Alle Architekten, die etwas auf sich halten, wollen mit Holz bauen», sagte Christoph Starck, Geschäftsführer der SIA Schweiz. Josef Kolb von der Holzbauexperten GmbH Weinfelden bemerkte, dass in der Schweiz 31 Prozent der Landesfläche bewaldet sind und der jährliche Zuwachs etwa zehn Millionen Kubikmeter beträgt. «Vom Schweizer Wald wird jedoch nur etwa die Hälfte des theoretisch Möglichen genutzt», sagte Kolb.
Im Anschluss an die Referate wurde mit einer Baumpflanzaktion ein Zeichen gegen den Klimawandel gesetzt. Im Ittinger Wald gibt es ein Sonderreservat, in dem seit dreissig Jahren standortangepasste Baumarten gefördert werden. Koch betonte, dass das keine Fichten mehr sind, die auf trockenen Böden massive Probleme bekommen. Neben Eichen, Lärchen, Winterlinden und Hagenbuchen hatte Koch auch Jungpflanzen von Elsbeere und Speierling dabei. Der Forstwart Sandro Sprenger zeigte der Regierungsrätin den Umgang mit der Pflanzhacke und erklärte, wie sie eine Winterlinde in den Boden setzt. Nachdem die Jungpflanzen mit Baumschützen aus Käferholz eingehaust wurden, hatten sich die Holz- und Planungsfachleute eine Suppe verdient.
Thomas Güntert
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