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Freitag, 22. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
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TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Die Gesamtsteuerfüsse sinken in den meisten Gemeinden. z.V.g.
Der Trend zu tieferen Steuerfüssen hält an. In mehr als jeder zweiten Gemeinde profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner von tieferen Gesamtsteuerfüssen.
Kanton Ähnlich wie in den Vorjahren hält 2020 der Grossteil der Politischen Gemeinden an den bisherigen Steuerfüssen fest. 12 der 80 Thurgauer Gemeinden haben ihren Steuerfuss gesenkt, nur 2 haben ihn erhöht. Dies geht aus der soeben publizierten Statistischen Mitteilung 6/2020 «Steuerfüsse 2020, Steuerkraft 2019» hervor.
Der durchschnittliche, nach der Einwohnerzahl gewichtete Gemeindesteuerfuss liegt mit 57,1 % rund 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. Der Trend zu tieferen Gemeindesteuerfüssen setzt sich damit fort. Im Vergleich zu den 2000er-Jahren war die Abnahme in den letzten Jahren aber gering.
Von den 72 Schulgemeinden haben 32 ihren Steuerfuss gesenkt. Erhöhungen gab es 2020 nur in 3 Schulgemeinden. Damit haben nochmals mehr Schulgemeinden ihre Steuerfüsse reduziert als im Vorjahr (2019: Senkungen in 19 Schulgemeinden). Entsprechend ist auch der durchschnittliche gewichtete Schulsteuerfuss erneut gesunken und fällt mit 90,5 % um 1,1 Prozentpunkte tiefer aus als 2019.
Wie in den letzten beiden Jahren sind die Gesamtsteuerfüsse ? die Summe aus Staats-, Gemeinde-, Schulgemeinde- und Kirchensteuer ? klar häufiger gesunken als gestiegen. In mehr als der Hälfte der Thurgauer Gemeinden profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner ? unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit ? von Senkungen. Die stärkste Reduktion verzeichneten die Gemeinden Bettwiesen, Affeltrangen, Tobel-Tägerschen, Märstetten, Rickenbach und Wilen. In vier Gemeinden sind die Gesamtsteuerfüsse für die katholische wie evangelische Bevölkerung leicht höher als im Vorjahr (Zihlschlacht-Sitterdorf, Homburg, Hüttlingen und Neunforn). In Diessenhofen und Kreuzlingen stieg der Steuersatz nur für die evangelischen Einwohnerinnen und Einwohner.
Bottighofen führt weiterhin die Rangliste der tiefsten Gesamtsteuerfüsse für die evangelische Bevölkerung an (230 %). Für die katholische Bevölkerung rangiert neu Warth-Weiningen dank einem um 6 Prozentpunkten niedrigeren Gesamtsteuerfuss auf Platz 1 (236 %). Die höchste Steuerlast trägt weiterhin die Bevölkerung der Gemeinde Arbon (evang. Bev.: 320 %, kath. Bev.: 318 %). Hinweis: Die Auswertungen zu den Schulsteuerfüssen beruhen auf den verfügbaren Daten, da die Schulgemeinden bis Ende 2020 Zeit haben, die Schulsteuerfüsse genehmigen zu lassen.
Die vollständige Publikation «Steuerfüsse 2020, Steuerkraft 2019» kann unter statistik.tg.ch heruntergeladen werden.
I.D.
Die Gesamtsteuerfüsse sinken in den meisten Gemeinden. z.V.g.
Der Trend zu tieferen Steuerfüssen hält an. In mehr als jeder zweiten Gemeinde profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner von tieferen Gesamtsteuerfüssen.
Kanton Ähnlich wie in den Vorjahren hält 2020 der Grossteil der Politischen Gemeinden an den bisherigen Steuerfüssen fest. 12 der 80 Thurgauer Gemeinden haben ihren Steuerfuss gesenkt, nur 2 haben ihn erhöht. Dies geht aus der soeben publizierten Statistischen Mitteilung 6/2020 «Steuerfüsse 2020, Steuerkraft 2019» hervor.
Der durchschnittliche, nach der Einwohnerzahl gewichtete Gemeindesteuerfuss liegt mit 57,1 % rund 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. Der Trend zu tieferen Gemeindesteuerfüssen setzt sich damit fort. Im Vergleich zu den 2000er-Jahren war die Abnahme in den letzten Jahren aber gering.
Von den 72 Schulgemeinden haben 32 ihren Steuerfuss gesenkt. Erhöhungen gab es 2020 nur in 3 Schulgemeinden. Damit haben nochmals mehr Schulgemeinden ihre Steuerfüsse reduziert als im Vorjahr (2019: Senkungen in 19 Schulgemeinden). Entsprechend ist auch der durchschnittliche gewichtete Schulsteuerfuss erneut gesunken und fällt mit 90,5 % um 1,1 Prozentpunkte tiefer aus als 2019.
Wie in den letzten beiden Jahren sind die Gesamtsteuerfüsse ? die Summe aus Staats-, Gemeinde-, Schulgemeinde- und Kirchensteuer ? klar häufiger gesunken als gestiegen. In mehr als der Hälfte der Thurgauer Gemeinden profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner ? unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit ? von Senkungen. Die stärkste Reduktion verzeichneten die Gemeinden Bettwiesen, Affeltrangen, Tobel-Tägerschen, Märstetten, Rickenbach und Wilen. In vier Gemeinden sind die Gesamtsteuerfüsse für die katholische wie evangelische Bevölkerung leicht höher als im Vorjahr (Zihlschlacht-Sitterdorf, Homburg, Hüttlingen und Neunforn). In Diessenhofen und Kreuzlingen stieg der Steuersatz nur für die evangelischen Einwohnerinnen und Einwohner.
Bottighofen führt weiterhin die Rangliste der tiefsten Gesamtsteuerfüsse für die evangelische Bevölkerung an (230 %). Für die katholische Bevölkerung rangiert neu Warth-Weiningen dank einem um 6 Prozentpunkten niedrigeren Gesamtsteuerfuss auf Platz 1 (236 %). Die höchste Steuerlast trägt weiterhin die Bevölkerung der Gemeinde Arbon (evang. Bev.: 320 %, kath. Bev.: 318 %). Hinweis: Die Auswertungen zu den Schulsteuerfüssen beruhen auf den verfügbaren Daten, da die Schulgemeinden bis Ende 2020 Zeit haben, die Schulsteuerfüsse genehmigen zu lassen.
Die vollständige Publikation «Steuerfüsse 2020, Steuerkraft 2019» kann unter statistik.tg.ch heruntergeladen werden.
I.D.
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