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Dienstag, 7. Februar 2023
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Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
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Steckborn hat gewählt. Alle Bisherigen haben die Wiederwahl geschafft und zeigten sich am Wahlsonntag erfreut über ihr positives Ergebnis. Die beiden freien Sitze im Steckborner Stadtrat gehen an Marc Hoksbergen und Roman Donatsch. Die Stimmbeteiligung lag mit 34,29 Prozent niedriger als bei früheren Urnengängen.
Steckborn Jetzt geht es erst mal darum, sich vorzubereiten und einzulesen. Das teilte der frische gewählte unabhängige Kandidat Marc Hoksbergen am Wahlsonntag mit. Seine Freude über das Ergebnis war gross, schliesslich trat er zum dritten Mal bei einer Stadtratswahl an. Mit 398 Stimmen schaffte er das Absolute Mehr (343 Stimmen) dieses Mal im ersten Wahlgang. «Das motiviert mich sehr», sagte er. Ein noch besseres Ergebnis erreichte der ebenfalls unabhängige Kandidat Roman Donatsch. Dass er mit 617 Stimmen ein besseres Ergebnis als der Stadtpräsident einfahren würde, damit hatte er nicht gerechnet, gestand Donatsch beim Pressetermin vor dem Steckborner Stadthaus. Es sei ein Zeichen grossen Vertrauens der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger.» Auch für den frühpensionierte Finanzexperten gilt es nun, sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten.
Mit Schokotalern von der Konditorei Meier gratulierte Stadtpräsident Roland Toleti am Sonntag allen Gewählten. Angesichts der niedrigen Stimmbeteiligung liess er sich keine Enttäuschung anmerken. 34,29 Prozent. «Das bedeutet, dass immerhin jeder dritte Stimmberechtigte an die Urne gegangen ist, und das freut mich», sagte der Stadtpräsident. Er richtete sein Wort zudem an den grünliberalen Kandidaten Moritz Eggenberger, in der Hoffnung, dass dieser die Niederlage sportlich nimmt. Am Ende war es relativ knapp: Mit 333 Stimmen erhielt Eggenberger nur 65 Stimmen weniger als der Gewählte Marc Hoksbergen, blieb aber unter dem Absoluten Mehr von 343 Stimmen.
Roland Toletis eigenes Ergebnis betrug 574 Stimmen. Es gab mehrere Stadträte, die deutlich mehr Stimmen erlangten. Stimmkönig wurde Stephan Marty (Die Mitte) mit 656 Stimmen. «Ein überaus erfreuliches Ergebnis», sagte dieser. «Damit habe ich nicht gerechnet.» Über ein Glanzergebnis durfte sich auch Aleksandra Lindner freuen. 655 Stimmen erhielt die parteilose Stadträtin. Ljutfi Lokmani von der FDP kam auf 633 Stimmen, SVP-Stadtrat Markus Michel schenkten 567 Stimmberechtigte ihr Vertrauen. Über die Ressortverteilung konnten direkt nach der Wahl noch keine Aussagen gemacht werden.
«Ich wünsche mir, dass all eure Erwartungen erfüllt werden», sagte Stadtpräsident Toleti zu den Neuen, «und die neue Aufgabe nicht nur für euch, sondern auch für das Gremium eine Freude wird.» Sie sollten schnell den Kontakt zu den anderen Stadtratsmitgliedern und der Bevölkerung suchen, lautete ein Ratschlag von ihm. Er betonte dabei die Wichtigkeit des Stadtrats als Team. Teamfähigkeit sei in diesem Amt mindestens ebenso wichtig wie Fachkompetenz. «Wenn Sie zusätzlich Sozialkompetenz beweisen, dann werden Sie feststellen, dass dieser neue Nebenjob sehr viel Spass machen kann», so der Steckborner Stadtpräsident zu seinen neuen Kollegen Marc Hoksbergen und Roman Donatsch. «Und genau das wünsche ich Ihnen im neuen Amt.»
Von Stefan Böker
Steckborn hat gewählt. Alle Bisherigen haben die Wiederwahl geschafft und zeigten sich am Wahlsonntag erfreut über ihr positives Ergebnis. Die beiden freien Sitze im Steckborner Stadtrat gehen an Marc Hoksbergen und Roman Donatsch. Die Stimmbeteiligung lag mit 34,29 Prozent niedriger als bei früheren Urnengängen.
Steckborn Jetzt geht es erst mal darum, sich vorzubereiten und einzulesen. Das teilte der frische gewählte unabhängige Kandidat Marc Hoksbergen am Wahlsonntag mit. Seine Freude über das Ergebnis war gross, schliesslich trat er zum dritten Mal bei einer Stadtratswahl an. Mit 398 Stimmen schaffte er das Absolute Mehr (343 Stimmen) dieses Mal im ersten Wahlgang. «Das motiviert mich sehr», sagte er. Ein noch besseres Ergebnis erreichte der ebenfalls unabhängige Kandidat Roman Donatsch. Dass er mit 617 Stimmen ein besseres Ergebnis als der Stadtpräsident einfahren würde, damit hatte er nicht gerechnet, gestand Donatsch beim Pressetermin vor dem Steckborner Stadthaus. Es sei ein Zeichen grossen Vertrauens der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger.» Auch für den frühpensionierte Finanzexperten gilt es nun, sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten.
Mit Schokotalern von der Konditorei Meier gratulierte Stadtpräsident Roland Toleti am Sonntag allen Gewählten. Angesichts der niedrigen Stimmbeteiligung liess er sich keine Enttäuschung anmerken. 34,29 Prozent. «Das bedeutet, dass immerhin jeder dritte Stimmberechtigte an die Urne gegangen ist, und das freut mich», sagte der Stadtpräsident. Er richtete sein Wort zudem an den grünliberalen Kandidaten Moritz Eggenberger, in der Hoffnung, dass dieser die Niederlage sportlich nimmt. Am Ende war es relativ knapp: Mit 333 Stimmen erhielt Eggenberger nur 65 Stimmen weniger als der Gewählte Marc Hoksbergen, blieb aber unter dem Absoluten Mehr von 343 Stimmen.
Roland Toletis eigenes Ergebnis betrug 574 Stimmen. Es gab mehrere Stadträte, die deutlich mehr Stimmen erlangten. Stimmkönig wurde Stephan Marty (Die Mitte) mit 656 Stimmen. «Ein überaus erfreuliches Ergebnis», sagte dieser. «Damit habe ich nicht gerechnet.» Über ein Glanzergebnis durfte sich auch Aleksandra Lindner freuen. 655 Stimmen erhielt die parteilose Stadträtin. Ljutfi Lokmani von der FDP kam auf 633 Stimmen, SVP-Stadtrat Markus Michel schenkten 567 Stimmberechtigte ihr Vertrauen. Über die Ressortverteilung konnten direkt nach der Wahl noch keine Aussagen gemacht werden.
«Ich wünsche mir, dass all eure Erwartungen erfüllt werden», sagte Stadtpräsident Toleti zu den Neuen, «und die neue Aufgabe nicht nur für euch, sondern auch für das Gremium eine Freude wird.» Sie sollten schnell den Kontakt zu den anderen Stadtratsmitgliedern und der Bevölkerung suchen, lautete ein Ratschlag von ihm. Er betonte dabei die Wichtigkeit des Stadtrats als Team. Teamfähigkeit sei in diesem Amt mindestens ebenso wichtig wie Fachkompetenz. «Wenn Sie zusätzlich Sozialkompetenz beweisen, dann werden Sie feststellen, dass dieser neue Nebenjob sehr viel Spass machen kann», so der Steckborner Stadtpräsident zu seinen neuen Kollegen Marc Hoksbergen und Roman Donatsch. «Und genau das wünsche ich Ihnen im neuen Amt.»
Von Stefan Böker
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