Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dienstag, 7. Februar 2023
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
Fast alle Länder fanden dieses... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Regine Siegenthaler moderiert den Anlass. zVg
In Krisenzeiten braucht es Führung statt endloser Debatten. Der drohende Energie-Blackout, die steigenden Preise in allen Lebensbereichen – von der Nahrung über die Mieten, die Krankenkassen und die Energie bis zur Mobilität: «Da braut sich eine gefährliche Mischung zusammen. Der Notstand und sogar das Armutsrisiko sind inzwischen mitten in der Gesellschaft angekommen», sagt Regine Siegenthaler von der Mitte Frauenfeld. Sie greift das Thema an einem öffentlichen Brennpunkt-Anlass am 6. Oktober in der Kantine der Sozialstiftung «Wetterbaum» an der Breitestrasse 2 auf.
Frauenfeld Bund, Kantone, Städte und Gemeinden schieben sich seit Monaten gegenseitig die Verantwortung für den drohenden Energie-Notstand zu. Hinter den Kulissen brüten allenthalben Kri-senstäbe und Task-Forces darüber, worin und wie drastisch sich ein Notstand äussern wird – und vielleicht mildern lässt. Einig sind sich die Verantwortlichen lediglich darüber, dass die Situation zu gravierenden wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Verwerfungen führen kann. Der Bund kann für die Wirtschaft einschneidende und für die Gesellschaft schmerzliche Sanktionen bei der Nutzung von Strom, Erdgas und Öl verfügen und die Kantone dazu verpflichten, sie umzusetzen. Welche Rolle dabei die Gemeinden zu spielen haben, darüber herrscht derzeit vielsagendes Schweigen. Mit ein paar Kilowattstunden Stromeinsparung für die nächtliche Beleuchtung der öffentlichen Gebäude wird es nicht getan sein.Die Mitte Frauenfeld will das Schweigen durchbrechen und bringt die drohende Notlage aus der Sicht der Frauenfelder Bevölkerung auf den Punkt: «Der Bürger muss sich darauf verlassen können, dass die Behörden die richtigen Massnahmen treffen», sagt Regine Siegenthaler. Hierzu sei eine handlungsfähige Verwaltung mit klaren Strukturen, Zielen und Massnahmen nötig. «Und eine klare Führung», betont die Stadtratskandidatin der Mitte Frauenfeld. Bei der «Covid»-Pandemie habe Frauenfeld einen Fonds geschaffen, bei der aktuellen Energiekrise könnte man sich auch einen städtischen Rettungsschirm vor-stellen, der die schlimmsten Belastungen für das Gewerbe und die Bevölkerung mildere, so Siegenthaler.
Am Brennpunkt-Anlass vom 6. Oktober werden Expertinnen und Experten des Vereins «Tischlein deck dich», der «Caritas Thurgau» sowie der Sozialstiftung «Wetterbaum» über ihre ak-tuellen Erfahrungen mit der Verschärfung der Lage berichten. Die steigenden Lebensmittelpreise, Miet-Nebenkosten, Krankenkassenprämien oder Benzin auf der einen, und die Bedrohung der Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe auf der andern Seite verheissen wenig Gutes. «Das wird auch auf die Steuern schlagen und gleichzeitig die Sozialwerke stärker belasten», mahnt Siegenthaler.
Der Anlass ist öffentlich. Die Mitte Frauenfeld lädt alle Interessierten herzlich ein: Donnerstag, 6. Oktober, 19 Uhr bei der Stiftung «Wetterbaum» an der Breitestrasse 2c in Frauenfeld.
Regine Siegenthaler moderiert den Anlass. zVg
In Krisenzeiten braucht es Führung statt endloser Debatten. Der drohende Energie-Blackout, die steigenden Preise in allen Lebensbereichen – von der Nahrung über die Mieten, die Krankenkassen und die Energie bis zur Mobilität: «Da braut sich eine gefährliche Mischung zusammen. Der Notstand und sogar das Armutsrisiko sind inzwischen mitten in der Gesellschaft angekommen», sagt Regine Siegenthaler von der Mitte Frauenfeld. Sie greift das Thema an einem öffentlichen Brennpunkt-Anlass am 6. Oktober in der Kantine der Sozialstiftung «Wetterbaum» an der Breitestrasse 2 auf.
Frauenfeld Bund, Kantone, Städte und Gemeinden schieben sich seit Monaten gegenseitig die Verantwortung für den drohenden Energie-Notstand zu. Hinter den Kulissen brüten allenthalben Kri-senstäbe und Task-Forces darüber, worin und wie drastisch sich ein Notstand äussern wird – und vielleicht mildern lässt. Einig sind sich die Verantwortlichen lediglich darüber, dass die Situation zu gravierenden wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Verwerfungen führen kann. Der Bund kann für die Wirtschaft einschneidende und für die Gesellschaft schmerzliche Sanktionen bei der Nutzung von Strom, Erdgas und Öl verfügen und die Kantone dazu verpflichten, sie umzusetzen. Welche Rolle dabei die Gemeinden zu spielen haben, darüber herrscht derzeit vielsagendes Schweigen. Mit ein paar Kilowattstunden Stromeinsparung für die nächtliche Beleuchtung der öffentlichen Gebäude wird es nicht getan sein.Die Mitte Frauenfeld will das Schweigen durchbrechen und bringt die drohende Notlage aus der Sicht der Frauenfelder Bevölkerung auf den Punkt: «Der Bürger muss sich darauf verlassen können, dass die Behörden die richtigen Massnahmen treffen», sagt Regine Siegenthaler. Hierzu sei eine handlungsfähige Verwaltung mit klaren Strukturen, Zielen und Massnahmen nötig. «Und eine klare Führung», betont die Stadtratskandidatin der Mitte Frauenfeld. Bei der «Covid»-Pandemie habe Frauenfeld einen Fonds geschaffen, bei der aktuellen Energiekrise könnte man sich auch einen städtischen Rettungsschirm vor-stellen, der die schlimmsten Belastungen für das Gewerbe und die Bevölkerung mildere, so Siegenthaler.
Am Brennpunkt-Anlass vom 6. Oktober werden Expertinnen und Experten des Vereins «Tischlein deck dich», der «Caritas Thurgau» sowie der Sozialstiftung «Wetterbaum» über ihre ak-tuellen Erfahrungen mit der Verschärfung der Lage berichten. Die steigenden Lebensmittelpreise, Miet-Nebenkosten, Krankenkassenprämien oder Benzin auf der einen, und die Bedrohung der Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe auf der andern Seite verheissen wenig Gutes. «Das wird auch auf die Steuern schlagen und gleichzeitig die Sozialwerke stärker belasten», mahnt Siegenthaler.
Der Anlass ist öffentlich. Die Mitte Frauenfeld lädt alle Interessierten herzlich ein: Donnerstag, 6. Oktober, 19 Uhr bei der Stiftung «Wetterbaum» an der Breitestrasse 2c in Frauenfeld.
Lade Fotos..