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Samstag, 13. August 2022
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Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Sie stellten ein Beispiel für die Förderung von grossen Solarstromanlagen ohne Eigenverbrauch in Affeltrangen vor (v.l.): Andrea Paoli, Abteilungsleiter Energie, Walter Schönholzer, Chef des Departements für Inneres und Volkswirtschaft, Markus Hofmann und Michael Fisch, beide Geschäftsführer der Hofmann & Fisch Bauunternehmung GmbH, sowie Willy Langenegger, Besitzer und Betreiber der Photovoltaikanlage auf den Hallen der Hofmann & Fisch Bauunternehmung GmbH. Das Dach im Hintergrund und das grosse Hallendach links sind mit Solarmodulen bedeckt. ID
Solarstromanlagen auf Lagerhäusern, Scheunen oder Industriegebäuden können grosse Mengen Strom produzieren. Trotz Förderung des Bundes amortisieren sie sich aber ungenügend. Der Thurgau setzt mit seinem Förderprogramm genau dort an und schliesst seit Januar diese Lücke. Die Nachfrage ist gross – erste Anlagen wurden fertiggestellt und produzieren lokalen, umweltfreundlichen Solarstrom.
Frauenfeld Soll die Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet werden, muss die Erzeugung von erneuerbaren Energien massiv gesteigert werden. In der energiepolitischen Strategie des Kantons Thurgau nimmt die Nutzung der Sonnenenergie einen wichtigen Platz ein. Der Grosse Rat setzte sich letztes Jahr für eine Erhöhung der Zielsetzungen bezüglich Zubau von Anlagen zur Produktion von erneuerbaren Energien ein. So wurde im «Energiekonzept 2020-2030» das Ziel zur jährlichen Solarstromproduktion bis 2030 um 50 Prozent auf 300 GWh erhöht.
Im «Konzept für einen stärkeren Zubau von grossen Solarstromanlagen auf Dachflächen und Infrastrukturanlagen im Kanton Thurgau» sind Massnahmen definiert, wie das Zubauziel erreicht werden könnte. Eine der Massnahmen, die der Regierungsrat bereits umgesetzt hat, ist die Unterstützung von grossen Solarstromanlagen ohne Eigenverbrauch. Trotz Förderbeiträgen des Bundes sind diese Anlagen noch nicht wirtschaftlich, da die Produktionskosten höher sind als die Rückspeisetarife.
Der Kanton Thurgau nimmt mit seinem Förderprogramm immer wieder eine Vorreiterrolle ein. Als schweizweit erster Kanton unterstützt der Kanton Thurgau nun grosse Solarstromanlagen ab 100 Kilowattpeak (kWp) ohne Eigenverbrauch mit einer ergänzenden Einmalvergütung. Pro Quartal werden dafür 300'000 Franken zur Verfügung gestellt.
Sechs Monate nach dem Start des Förderprogramms ist das Fazit ausserordentlich positiv. 25 Fördergesuche für Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 5150 kWp wurden bereits gestellt. In den ersten beiden Quartalen konnte für jene sieben Anlagen mit dem besten Kosten/Nutzen-Verhältnis eine Förderzusage erteilt werden. Deren Solarstromproduktion entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 450 Haushalten. Eine dieser Anlagen ist mit einer Leistung von 305 kWp in Affeltrangen bereits ans Netz gegangen und produziert umweltfreundlichen Solarstrom, wie Regierungsrat Walter Schönholzer an einem Medienanlass vor Ort darlegte.
Strom aus Sonnenenergie steht allerdings überwiegend in den Sommermonaten zur Verfügung. Für eine ganzjährige Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien sind deshalb weitere Quellen zu erschliessen. Im Kanton Thurgau kommt dafür vor allem die Windenergie in Frage. Deren Stromproduktion ist in den Wintermonaten am höchsten, so dass sich die Anlagen zur Produktion von Strom aus Sonne und Wind optimal ergänzen. Auch Holz-Wärmekraftkopplungsanlagen tragen im Winter zur sicheren Strom- und Wärmeproduktion bei.
Der Bund beabsichtigt, im kommenden Jahr nachzuziehen und die Förderung von grossen Solarstromanlagen ohne Eigenverbrauch auf nationaler Ebene anzubieten.
Der Kanton Thurgau wird sein Förderprogramm dann erneut anpassen und jene Bereiche unterstützen, die vom Bundesprogramm nicht abgedeckt werden.
ID
Sie stellten ein Beispiel für die Förderung von grossen Solarstromanlagen ohne Eigenverbrauch in Affeltrangen vor (v.l.): Andrea Paoli, Abteilungsleiter Energie, Walter Schönholzer, Chef des Departements für Inneres und Volkswirtschaft, Markus Hofmann und Michael Fisch, beide Geschäftsführer der Hofmann & Fisch Bauunternehmung GmbH, sowie Willy Langenegger, Besitzer und Betreiber der Photovoltaikanlage auf den Hallen der Hofmann & Fisch Bauunternehmung GmbH. Das Dach im Hintergrund und das grosse Hallendach links sind mit Solarmodulen bedeckt. ID
Solarstromanlagen auf Lagerhäusern, Scheunen oder Industriegebäuden können grosse Mengen Strom produzieren. Trotz Förderung des Bundes amortisieren sie sich aber ungenügend. Der Thurgau setzt mit seinem Förderprogramm genau dort an und schliesst seit Januar diese Lücke. Die Nachfrage ist gross – erste Anlagen wurden fertiggestellt und produzieren lokalen, umweltfreundlichen Solarstrom.
Frauenfeld Soll die Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet werden, muss die Erzeugung von erneuerbaren Energien massiv gesteigert werden. In der energiepolitischen Strategie des Kantons Thurgau nimmt die Nutzung der Sonnenenergie einen wichtigen Platz ein. Der Grosse Rat setzte sich letztes Jahr für eine Erhöhung der Zielsetzungen bezüglich Zubau von Anlagen zur Produktion von erneuerbaren Energien ein. So wurde im «Energiekonzept 2020-2030» das Ziel zur jährlichen Solarstromproduktion bis 2030 um 50 Prozent auf 300 GWh erhöht.
Im «Konzept für einen stärkeren Zubau von grossen Solarstromanlagen auf Dachflächen und Infrastrukturanlagen im Kanton Thurgau» sind Massnahmen definiert, wie das Zubauziel erreicht werden könnte. Eine der Massnahmen, die der Regierungsrat bereits umgesetzt hat, ist die Unterstützung von grossen Solarstromanlagen ohne Eigenverbrauch. Trotz Förderbeiträgen des Bundes sind diese Anlagen noch nicht wirtschaftlich, da die Produktionskosten höher sind als die Rückspeisetarife.
Der Kanton Thurgau nimmt mit seinem Förderprogramm immer wieder eine Vorreiterrolle ein. Als schweizweit erster Kanton unterstützt der Kanton Thurgau nun grosse Solarstromanlagen ab 100 Kilowattpeak (kWp) ohne Eigenverbrauch mit einer ergänzenden Einmalvergütung. Pro Quartal werden dafür 300'000 Franken zur Verfügung gestellt.
Sechs Monate nach dem Start des Förderprogramms ist das Fazit ausserordentlich positiv. 25 Fördergesuche für Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 5150 kWp wurden bereits gestellt. In den ersten beiden Quartalen konnte für jene sieben Anlagen mit dem besten Kosten/Nutzen-Verhältnis eine Förderzusage erteilt werden. Deren Solarstromproduktion entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 450 Haushalten. Eine dieser Anlagen ist mit einer Leistung von 305 kWp in Affeltrangen bereits ans Netz gegangen und produziert umweltfreundlichen Solarstrom, wie Regierungsrat Walter Schönholzer an einem Medienanlass vor Ort darlegte.
Strom aus Sonnenenergie steht allerdings überwiegend in den Sommermonaten zur Verfügung. Für eine ganzjährige Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien sind deshalb weitere Quellen zu erschliessen. Im Kanton Thurgau kommt dafür vor allem die Windenergie in Frage. Deren Stromproduktion ist in den Wintermonaten am höchsten, so dass sich die Anlagen zur Produktion von Strom aus Sonne und Wind optimal ergänzen. Auch Holz-Wärmekraftkopplungsanlagen tragen im Winter zur sicheren Strom- und Wärmeproduktion bei.
Der Bund beabsichtigt, im kommenden Jahr nachzuziehen und die Förderung von grossen Solarstromanlagen ohne Eigenverbrauch auf nationaler Ebene anzubieten.
Der Kanton Thurgau wird sein Förderprogramm dann erneut anpassen und jene Bereiche unterstützen, die vom Bundesprogramm nicht abgedeckt werden.
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