Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 2. April 2023
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Der Mann, der die Tiere auf seinem Hof gequält hat und verwahrlosen lies, so dass deren Fotos in den sozialen Medien sogar gekennzeichnet werden mussten, da sie «aufwühlend wirken könnten»; der laut Anklageschrift Pferde, Schweine, Schafe,... weiterlesen
Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Regine Siegenthaler, Stadtratskandidatin für die Mitte. sb
Kompetent, konstruktiv, klar, verlässlich – mit diesen Adjektiven wirbt Regine Siegenthaler für Stimmen. Gute Lokalpolitik steht bei der Juristin und Unternehmerin immer im Dienste der Bevölkerung.
Frauenfeld Regine Siegenthaler strahlt, als sie die Tür öffnet. Das Coworking Büro ist ihr Baby, sie hat es 2016 initiiert. Wenig später wurde sie Geschäftsführerin (neben Eliane Stuck und Guy Collé) und musste mit der Corona-Zeit gleich eine wichtige Herausforderung meistern. «Heute ist es wie meine zweite Heimat», erzählt sie beim Kaffeekochen. Und natürlich ihre Wahlkampfzentrale. Alle paar Tage trifft sich ihr Team im Besprechungszimmer im ersten Stock. «Das Coworking soll laufen wie eine gute WG», sagt sie beim Gang nach oben. An der Wand hängen Fragebogen der Menschen, die hier her kommen, um zu arbeiten, ihre Projekte zu verwirklichen und in den Pausen einen Schwatz zu halten. Auch Regine Siegenthalers Polaroid-Porträt hängt neben der Treppe. Sie werde kreativ unter «spannenden, verschiedenen Menschen», steht zu lesen. Und dass strukturiertes, logisches Denken ihr hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ihren Wahlkampf hat die Juristin jedenfalls eindrücklich aufgebaut. Mit der Casino-Petition und fast 2000 Unterschriften hat sie eine Menge Menschen erreicht. Viele Kontakte ergaben sich zudem durch Fachvorträge und Podiumsdiskussionen, welche sie mit der Mitte organisierte. An den Anlässen zeigen sich die Teilnehmenden beeindruckt vom Rucksack der Powerfrau, die Karriere und Familie vorbildlich unter einen Hut gebracht hat. Überlegt, ruhig, sachlich und seriös, sind Eigenschaften, welche ihr zugeschrieben werden. Ihre Führungserfahrung wird geschätzt, zudem ihre lösungsorientierte, respektvolle Art. Humorvoll sei sie, grossherzig, tatkräftig und wissensdurstig. Sie selbst geniesst die Begegnungen. «Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine ältere Dame, die bei einer Flyeraktion in der Altstadt auf mich zugekommen ist», sagt die Mitte-Kandidatin. Politik sei für die Seniorin bisher Männersache gewesen. Doch Regine Siegenthalers Einsatz habe sie wieder für Politik interessiert und geradezu begeistert. «Das hat mich gefreut», sagt die Frauenfelderin.
Politisch hat sie mit ihrer Konkurrentin Andreas Hofmann Kolb einige Gemeinsamkeiten. Regien Siegentahler könnte man als sozial, aber wirtschaftsfreundlich bezeichnen. Dass Frauenfeld eine familienfreundliche Stadt bleiben und sich in diesem Bereich weiter verbessern soll, wollen sicher beide Kandidatinnen. Zudem dass die Finanzen der Stadt gesund bleiben und die Energiewenden gemeistert wird (auch mithilfe von Windenergie).
Unterschiede tun sich beim Verkehr und gemeinnützigem Wohnungsbau auf. Tempo 30 etwa. Die Vorschläge, die ihre Konkurrentin bringt, gehen ihr da zu weit. «Flächendeckend wäre mir das zu viel. Der Verkehr muss fliessen.» Bei der Abstimmung zur autofreien Altstadt haben beide unterschiedlich angekreuzt. «Autofahrer raus, das gibt es bei mir nicht», spricht Regine Siegenthaler eine für sie gewerbeschädigende Auswirkung an, wäre die Abstimmung angenommen worden. Was nun die Ausgestaltung des öffentlichen Raums angeht, ist sie der Meinung, dass weniger auch mal mehr sein könnte. Preisgünstigen Wohnraum, den sieht sie nicht an «Filetstücken» wie dem Werkhofareal. Sondern dort eher Wohnungen im gehobenen Niveau. Solche benötige eine Stadt, um attraktiv für grosse Arbeitgeber zu sein. «Aus dem Erlös kann man dafür an anderer Stelle gemeinnützige Wohnungen bauen», sagt sie.
Der Wahlausgang wird mit Spannung erwartet. Am 12. März wird das Rathaus ab 15.30 Uhr die Ergebnisse bekanntgeben.
Von Stefan Böker
Regine Siegenthaler, Stadtratskandidatin für die Mitte. sb
Kompetent, konstruktiv, klar, verlässlich – mit diesen Adjektiven wirbt Regine Siegenthaler für Stimmen. Gute Lokalpolitik steht bei der Juristin und Unternehmerin immer im Dienste der Bevölkerung.
Frauenfeld Regine Siegenthaler strahlt, als sie die Tür öffnet. Das Coworking Büro ist ihr Baby, sie hat es 2016 initiiert. Wenig später wurde sie Geschäftsführerin (neben Eliane Stuck und Guy Collé) und musste mit der Corona-Zeit gleich eine wichtige Herausforderung meistern. «Heute ist es wie meine zweite Heimat», erzählt sie beim Kaffeekochen. Und natürlich ihre Wahlkampfzentrale. Alle paar Tage trifft sich ihr Team im Besprechungszimmer im ersten Stock. «Das Coworking soll laufen wie eine gute WG», sagt sie beim Gang nach oben. An der Wand hängen Fragebogen der Menschen, die hier her kommen, um zu arbeiten, ihre Projekte zu verwirklichen und in den Pausen einen Schwatz zu halten. Auch Regine Siegenthalers Polaroid-Porträt hängt neben der Treppe. Sie werde kreativ unter «spannenden, verschiedenen Menschen», steht zu lesen. Und dass strukturiertes, logisches Denken ihr hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ihren Wahlkampf hat die Juristin jedenfalls eindrücklich aufgebaut. Mit der Casino-Petition und fast 2000 Unterschriften hat sie eine Menge Menschen erreicht. Viele Kontakte ergaben sich zudem durch Fachvorträge und Podiumsdiskussionen, welche sie mit der Mitte organisierte. An den Anlässen zeigen sich die Teilnehmenden beeindruckt vom Rucksack der Powerfrau, die Karriere und Familie vorbildlich unter einen Hut gebracht hat. Überlegt, ruhig, sachlich und seriös, sind Eigenschaften, welche ihr zugeschrieben werden. Ihre Führungserfahrung wird geschätzt, zudem ihre lösungsorientierte, respektvolle Art. Humorvoll sei sie, grossherzig, tatkräftig und wissensdurstig. Sie selbst geniesst die Begegnungen. «Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine ältere Dame, die bei einer Flyeraktion in der Altstadt auf mich zugekommen ist», sagt die Mitte-Kandidatin. Politik sei für die Seniorin bisher Männersache gewesen. Doch Regine Siegenthalers Einsatz habe sie wieder für Politik interessiert und geradezu begeistert. «Das hat mich gefreut», sagt die Frauenfelderin.
Politisch hat sie mit ihrer Konkurrentin Andreas Hofmann Kolb einige Gemeinsamkeiten. Regien Siegentahler könnte man als sozial, aber wirtschaftsfreundlich bezeichnen. Dass Frauenfeld eine familienfreundliche Stadt bleiben und sich in diesem Bereich weiter verbessern soll, wollen sicher beide Kandidatinnen. Zudem dass die Finanzen der Stadt gesund bleiben und die Energiewenden gemeistert wird (auch mithilfe von Windenergie).
Unterschiede tun sich beim Verkehr und gemeinnützigem Wohnungsbau auf. Tempo 30 etwa. Die Vorschläge, die ihre Konkurrentin bringt, gehen ihr da zu weit. «Flächendeckend wäre mir das zu viel. Der Verkehr muss fliessen.» Bei der Abstimmung zur autofreien Altstadt haben beide unterschiedlich angekreuzt. «Autofahrer raus, das gibt es bei mir nicht», spricht Regine Siegenthaler eine für sie gewerbeschädigende Auswirkung an, wäre die Abstimmung angenommen worden. Was nun die Ausgestaltung des öffentlichen Raums angeht, ist sie der Meinung, dass weniger auch mal mehr sein könnte. Preisgünstigen Wohnraum, den sieht sie nicht an «Filetstücken» wie dem Werkhofareal. Sondern dort eher Wohnungen im gehobenen Niveau. Solche benötige eine Stadt, um attraktiv für grosse Arbeitgeber zu sein. «Aus dem Erlös kann man dafür an anderer Stelle gemeinnützige Wohnungen bauen», sagt sie.
Der Wahlausgang wird mit Spannung erwartet. Am 12. März wird das Rathaus ab 15.30 Uhr die Ergebnisse bekanntgeben.
Von Stefan Böker
Lade Fotos..