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Mittwoch, 24. Februar 2021
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Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
TV: «Jagd auf Roter Oktober» Die Welt befindet sich noch in den Zeiten des Kalten Krieges, als der russische Kapitän Ramius (Sean Connery) beschliesst, sich mit seinem Atom-U-Boot «Rote Oktober» in die USA abzusetzen. Nur haben davon weder seine... weiterlesen
Über die Fundstelle Orkopf ist ein spannendes Buch entstanden. LAD/AATG
Taucherinnen und Taucher des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und des Amts für Archäologie Thurgau haben sich mit der Fundstelle Orkopf befasst. Entstanden ist ein spannendes Buch aus der Reihe «Archäologie im Thurgau», das nun erhältlich ist.
Kanton Der 20. Band der Reihe «Archäologie im Thurgau» ist da. Das Buch zur internationalen Pfahlbauforschung befasst sich mit der Fundstelle Orkopf im Ausflussbereich des Bodensee-Untersees, direkt auf der Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Von 2007 bis 2015 untersuchten Taucherinnen und Taucher des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und des Amts für Archäologie Thurgau gemeinsam Pfahlfelder und Funde von der Mittelsteinzeit bis in die Neuzeit. Dendroarchäologische Untersuchungen und Radiokarbonanalysen an den Bauhölzern belegen Seeufersiedlungen der Pfyner und Horgener Kultur sowie aus der Frühbronzezeit. Zudem konnten eine mittelalterliche Steganlage und neuzeitliche Fischfanganlagen nachgewiesen werden. Wegen der starken Erosion kamen nur wenige Funde zum Vorschein: unter anderem Steinbeile, Feuersteine, Gefässreste sowie Bleikugeln der neuzeitlichen Wasservogeljagd. Der verkehrsgeografisch günstig gelegene Ausfluss des Untersees ist ein durch die Zeiten verschiedenartig intensiv genutzter Kulturraum. Davon zeugen neben den untersuchten Fundstellen am Orkopf viele weitere Fundplätze und Objekte aus der Umgebung.
Eigentlich war geplant, im Herbst 2020 eine Buchvernissage durchzuführen, an der auch die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden archäologischen Fachstellen Amtsstellen im Thurgau und in Baden-Württemberg thematisiert werden sollte. Das neue Buch, dass nicht nur eine Reihentitel im Thurgau sondern auch in Baden-Württemberg trägt, ist auch das letzte Produkt des erfolgreichen Interreg IV-Projektes zu Fragen von Erosion und Denkmalpflege im Bodensee, das 2013 abgeschlossen worden ist. Aus aktuellem Anlass war nun keine Veranstaltung möglich. Die Buchübergabe wurde im kleinmöglichsten Rahmen auf der Fundstelle selber durchgeführt und ist ? der Link unten verfügbar ? filmisch dokumentiert.
Der erfolgreiche Abschluss der Publikation wird zweifellos weitere, erfolgreiche Projekte im Zusammenhang mit den Kulturgütern am und im Bodensee begünstigen ? der See verbindet.
I.D.
Über die Fundstelle Orkopf ist ein spannendes Buch entstanden. LAD/AATG
Taucherinnen und Taucher des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und des Amts für Archäologie Thurgau haben sich mit der Fundstelle Orkopf befasst. Entstanden ist ein spannendes Buch aus der Reihe «Archäologie im Thurgau», das nun erhältlich ist.
Kanton Der 20. Band der Reihe «Archäologie im Thurgau» ist da. Das Buch zur internationalen Pfahlbauforschung befasst sich mit der Fundstelle Orkopf im Ausflussbereich des Bodensee-Untersees, direkt auf der Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Von 2007 bis 2015 untersuchten Taucherinnen und Taucher des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und des Amts für Archäologie Thurgau gemeinsam Pfahlfelder und Funde von der Mittelsteinzeit bis in die Neuzeit. Dendroarchäologische Untersuchungen und Radiokarbonanalysen an den Bauhölzern belegen Seeufersiedlungen der Pfyner und Horgener Kultur sowie aus der Frühbronzezeit. Zudem konnten eine mittelalterliche Steganlage und neuzeitliche Fischfanganlagen nachgewiesen werden. Wegen der starken Erosion kamen nur wenige Funde zum Vorschein: unter anderem Steinbeile, Feuersteine, Gefässreste sowie Bleikugeln der neuzeitlichen Wasservogeljagd. Der verkehrsgeografisch günstig gelegene Ausfluss des Untersees ist ein durch die Zeiten verschiedenartig intensiv genutzter Kulturraum. Davon zeugen neben den untersuchten Fundstellen am Orkopf viele weitere Fundplätze und Objekte aus der Umgebung.
Eigentlich war geplant, im Herbst 2020 eine Buchvernissage durchzuführen, an der auch die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden archäologischen Fachstellen Amtsstellen im Thurgau und in Baden-Württemberg thematisiert werden sollte. Das neue Buch, dass nicht nur eine Reihentitel im Thurgau sondern auch in Baden-Württemberg trägt, ist auch das letzte Produkt des erfolgreichen Interreg IV-Projektes zu Fragen von Erosion und Denkmalpflege im Bodensee, das 2013 abgeschlossen worden ist. Aus aktuellem Anlass war nun keine Veranstaltung möglich. Die Buchübergabe wurde im kleinmöglichsten Rahmen auf der Fundstelle selber durchgeführt und ist ? der Link unten verfügbar ? filmisch dokumentiert.
Der erfolgreiche Abschluss der Publikation wird zweifellos weitere, erfolgreiche Projekte im Zusammenhang mit den Kulturgütern am und im Bodensee begünstigen ? der See verbindet.
I.D.
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