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Montag, 1. März 2021
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Leere Leinwand, leere Plätze: So sieht es aktuell in den Kinos aus. z.V.g.
Neben Restaurants und anderen Geschäften leiden auch Kinos unter den Corona-Massnahmen. Um Mato Prosenik, Leiter des Schlosskinos zu unterstützten, hat Manon Schökle eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Frauenfeld Spricht man vom Schlosskino, kommt man um seinen Namen nicht herum. Um den Gedanken an sein freundliches Lächeln sowieso nicht. Die Rede ist natürlich von Mato Prosenik, der guten Seele des Schlosskinos. Weil auch er von den Corona-Massnahmen betroffen ist, hat eine Frauenfelderin auf Facebook um Spenden gebeten. Manon Schökle engagiert sich gemäss eigenen Aussagen seit Jahren für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als sie in einem Artikel des Tagblattes las, dass auch Mato Prosenik unter den Umständen leidet, wusste sie sofort, was zu tun ist: «Mato ist immer für jeden mit überwältigender Herzensgüte da. Zu Kindern väterlich lieb, zu Gebrechlichen oder Älteren hilfsbereit, und zu Hilfsbedürftigen immer grosszügig. Mir war klar, dass jetzt die Gelegenheit ist, Solidarität zu zeigen», so Schökle auf Anfrage. Kurzerhand stellte sie eine Spendenaktion für den «König», wie sie ihn nennt, auf die Beine. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten: «Es war herzergreifend! Ich habe so viele unglaublich liebe Nachrichten bekommen und freue mich jetzt schon, sie alle Mato Prosenik zu zeigen.» Selbstverständlich wurde auch fleissig gespendet. Über die Höhe des einbezahlten Betrags hält sich Schökle bedeckt, sie verrät lediglich, dass bereits «ein schöner Batzen» zusammengekommen sei. Gleichzeitig betont sie: «Es geht nicht mal um die Höhe der Summe, sondern um das Zeichen, dass mit dieser Aktion gesetzt werden soll. Corona kann einem vieles nehmen, aber nicht unsere Solidarität! An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Engel von Frauenfeld, die mitgeholfen haben!»
Und was meint der Leiter des Schlosskinos selbst zu der ganzen Sache? Auf Anfrage erklärt er, dass er sich gerne äussert, sobald die Spendenaktion beendet ist. Laut Schökle ist er aber wohl «sehr gerührt» gewesen. Wer sich ebenfalls an der Spendenaktion beteiligen möchte, kann das noch bis Ende des Monats per TWINT unter der Nummer 076 318 85 37 mit dem Vermerk «König» tun. Auch liebe Nachrichten sind natürlich willkommen.
Janine Sennhauser
Wer die Beschränkungen nicht als Belastungen empfindet, hatte vorher wohl kaum ein soziales Leben. Die Frage ist aber vielmehr, wie man mit der Belastung umgeht. Und mangels ernstzunehmender Alternative wird man diese Belastung wohl oder übel noch eine Weile erdulden müssen. Dass manchem Leuten die innere Reife dazu fehlt, das ist weder ein Wunder noch kann man es ändern.
Boris Kerzenmacher antwortenLeere Leinwand, leere Plätze: So sieht es aktuell in den Kinos aus. z.V.g.
Neben Restaurants und anderen Geschäften leiden auch Kinos unter den Corona-Massnahmen. Um Mato Prosenik, Leiter des Schlosskinos zu unterstützten, hat Manon Schökle eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Frauenfeld Spricht man vom Schlosskino, kommt man um seinen Namen nicht herum. Um den Gedanken an sein freundliches Lächeln sowieso nicht. Die Rede ist natürlich von Mato Prosenik, der guten Seele des Schlosskinos. Weil auch er von den Corona-Massnahmen betroffen ist, hat eine Frauenfelderin auf Facebook um Spenden gebeten. Manon Schökle engagiert sich gemäss eigenen Aussagen seit Jahren für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als sie in einem Artikel des Tagblattes las, dass auch Mato Prosenik unter den Umständen leidet, wusste sie sofort, was zu tun ist: «Mato ist immer für jeden mit überwältigender Herzensgüte da. Zu Kindern väterlich lieb, zu Gebrechlichen oder Älteren hilfsbereit, und zu Hilfsbedürftigen immer grosszügig. Mir war klar, dass jetzt die Gelegenheit ist, Solidarität zu zeigen», so Schökle auf Anfrage. Kurzerhand stellte sie eine Spendenaktion für den «König», wie sie ihn nennt, auf die Beine. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten: «Es war herzergreifend! Ich habe so viele unglaublich liebe Nachrichten bekommen und freue mich jetzt schon, sie alle Mato Prosenik zu zeigen.» Selbstverständlich wurde auch fleissig gespendet. Über die Höhe des einbezahlten Betrags hält sich Schökle bedeckt, sie verrät lediglich, dass bereits «ein schöner Batzen» zusammengekommen sei. Gleichzeitig betont sie: «Es geht nicht mal um die Höhe der Summe, sondern um das Zeichen, dass mit dieser Aktion gesetzt werden soll. Corona kann einem vieles nehmen, aber nicht unsere Solidarität! An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Engel von Frauenfeld, die mitgeholfen haben!»
Und was meint der Leiter des Schlosskinos selbst zu der ganzen Sache? Auf Anfrage erklärt er, dass er sich gerne äussert, sobald die Spendenaktion beendet ist. Laut Schökle ist er aber wohl «sehr gerührt» gewesen. Wer sich ebenfalls an der Spendenaktion beteiligen möchte, kann das noch bis Ende des Monats per TWINT unter der Nummer 076 318 85 37 mit dem Vermerk «König» tun. Auch liebe Nachrichten sind natürlich willkommen.
Janine Sennhauser
Wer die Beschränkungen nicht als Belastungen empfindet, hatte vorher wohl kaum ein soziales Leben. Die Frage ist aber vielmehr, wie man mit der Belastung umgeht. Und mangels ernstzunehmender Alternative wird man diese Belastung wohl oder übel noch eine Weile erdulden müssen. Dass manchem Leuten die innere Reife dazu fehlt, das ist weder ein Wunder noch kann man es ändern.
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