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Sonntag, 2. April 2023
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Der Mann, der die Tiere auf seinem Hof gequält hat und verwahrlosen lies, so dass deren Fotos in den sozialen Medien sogar gekennzeichnet werden mussten, da sie «aufwühlend wirken könnten»; der laut Anklageschrift Pferde, Schweine, Schafe,... weiterlesen
Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Infografik mit den wichtigsten Zahlen. js
«Tischlein deck dich» setzt sich seit über zwanzig Jahren gegen Foodwaste ein: Der Verein rettet qualitativ einwandfreie Lebensmittel und verteilt sie an Menschen in Not. Im Kanton Thurgau betreibt die Organisation sieben Abgabestellen – eine davon in der Kantonshauptstadt.
Frauenfeld In der Schweiz landen jährlich über 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall. Gleichzeitig leben in demselben Land 735'000 Menschen am oder unter dem Existenzminimum. Die Nonprofit-Organisation «Tischlein deck dich» setzt genau da an, rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie über regionale Abgabestellen an Armutsbetroffene. Eine Abgabestelle muss man sich wie einen Pop-up-Store vorstellen, der während einer Stunde die Woche geöffnet ist und wo die Lebensmittel bezogen werden. Wer bei «Tischlein deck dich» Lebensmittel erhalten möchte, muss sich mit einer Bezugskarte ausweisen und pro Bezug einen symbolischen Franken bezahlen. Die Karten werden von regionalen Sozialfachstellen nach Prüfung der finanziellen Situation ausgestellt.
Im Mai 2006 eröffnete «Tischlein deck dich» die Abgabestelle Frauenfeld in den Räumlichkeiten des Pfarreizentrums St. Niklaus, deren Nutzung dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Seither betreiben zwanzig freiwillige Helferinnen und Helfer die wöchentlichen Lebensmittelabgaben und unterstützen rund 136 Armutsbetroffene in der Region. Die Abgabestelle wird von einem Dreierteam geleitet; Karin Flury, René Oettli und Christoph Oechsle. Sie sind sich einig: «Mit unserer Tätigkeit setzen wir ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung und die Armut. Jede Woche retten wir Lebensmittel vor dem Abfall und helfen Menschen aus der Region, ihr schmales Haushaltsbudget zu entlasten. Gerade in dieser besonderen Zeit braucht es unser Tischlein mehr denn je.» In den vergangenen 15 Jahren konnte das Freiwilligenteam 280'953 Kilogramm gerettete Lebensmittel mit einem Wert von 1'685'718 Franken verteilen. Über vierzig Familien in der Region nutzen das wöchentliche Angebot.
Das Angebot im Einkaufskorb variiert von Woche zu Woche, da Tischlein deck dich ausschliesslich von Produktspenden lebt. Es kann darum nicht vorhergesagt werden, welche Lebensmittel bei der Abgabe verteilt werden können. Das Sortiment reicht von Getränken über Gemüse, Früchte, Konserven, Süssigkeiten, Brot bis hin zu Fleisch-, Milch- und Tiefkühlprodukten. Der Verein kauft keine Produkte zur Sortimentsvervollständigung hinzu. Die Abgabestelle Frauenfeld ist froh, dass sie auf private Lebensmittelspender und -spenderinnen zählen kann. Sie bringen eine willkommene Abwechslung in den Lebensmittelkorb.
red
Infografik mit den wichtigsten Zahlen. js
«Tischlein deck dich» setzt sich seit über zwanzig Jahren gegen Foodwaste ein: Der Verein rettet qualitativ einwandfreie Lebensmittel und verteilt sie an Menschen in Not. Im Kanton Thurgau betreibt die Organisation sieben Abgabestellen – eine davon in der Kantonshauptstadt.
Frauenfeld In der Schweiz landen jährlich über 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall. Gleichzeitig leben in demselben Land 735'000 Menschen am oder unter dem Existenzminimum. Die Nonprofit-Organisation «Tischlein deck dich» setzt genau da an, rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie über regionale Abgabestellen an Armutsbetroffene. Eine Abgabestelle muss man sich wie einen Pop-up-Store vorstellen, der während einer Stunde die Woche geöffnet ist und wo die Lebensmittel bezogen werden. Wer bei «Tischlein deck dich» Lebensmittel erhalten möchte, muss sich mit einer Bezugskarte ausweisen und pro Bezug einen symbolischen Franken bezahlen. Die Karten werden von regionalen Sozialfachstellen nach Prüfung der finanziellen Situation ausgestellt.
Im Mai 2006 eröffnete «Tischlein deck dich» die Abgabestelle Frauenfeld in den Räumlichkeiten des Pfarreizentrums St. Niklaus, deren Nutzung dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Seither betreiben zwanzig freiwillige Helferinnen und Helfer die wöchentlichen Lebensmittelabgaben und unterstützen rund 136 Armutsbetroffene in der Region. Die Abgabestelle wird von einem Dreierteam geleitet; Karin Flury, René Oettli und Christoph Oechsle. Sie sind sich einig: «Mit unserer Tätigkeit setzen wir ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung und die Armut. Jede Woche retten wir Lebensmittel vor dem Abfall und helfen Menschen aus der Region, ihr schmales Haushaltsbudget zu entlasten. Gerade in dieser besonderen Zeit braucht es unser Tischlein mehr denn je.» In den vergangenen 15 Jahren konnte das Freiwilligenteam 280'953 Kilogramm gerettete Lebensmittel mit einem Wert von 1'685'718 Franken verteilen. Über vierzig Familien in der Region nutzen das wöchentliche Angebot.
Das Angebot im Einkaufskorb variiert von Woche zu Woche, da Tischlein deck dich ausschliesslich von Produktspenden lebt. Es kann darum nicht vorhergesagt werden, welche Lebensmittel bei der Abgabe verteilt werden können. Das Sortiment reicht von Getränken über Gemüse, Früchte, Konserven, Süssigkeiten, Brot bis hin zu Fleisch-, Milch- und Tiefkühlprodukten. Der Verein kauft keine Produkte zur Sortimentsvervollständigung hinzu. Die Abgabestelle Frauenfeld ist froh, dass sie auf private Lebensmittelspender und -spenderinnen zählen kann. Sie bringen eine willkommene Abwechslung in den Lebensmittelkorb.
red
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