Kandidatin für das Amt als Stadtpräsidentin von Frauenfeld: Barbara Dätwyler. zVg
02.10.2024 00:00
Sie will Stadtpräsidentin von Frauenfeld werden
Nachdem Anders Stokholm auf Ende Mai 2025 sein Amt als Stadtpräsident niederlegte, steigt mit Vizestadtpräsidentin Barbara Dätwyer die erste Kandidatin für das Amt ins Rennen. Die SP-Mitglieder werden noch zustimmen müssen.
Frauenfeld Als Anders Stokholm im August bekannt gab, dass er sich von der Politik zurückzieht war es noch nicht offiziell, welchen beruflichen Weg er künftig einschlägt. Jetzt gab der 58-Jährige bekannt, dass er wieder in seinem ursprüngliche Beruf als Pfarrer, im zürcherischen Erlenbach arbeiten möchte. Nicht lange mussten die Frauenfelder Stimmberechtigten also warten, bis sich eine Kandidatin als seine Nachfolgerin aufstellen lässt. Denn die derzeitige Vizestadtpräsidentin Barbara Dätwyler hat beim Vorstand der SP Frauenfeld ihre Unterlagen für das interne Bewerbungsverfahren zur Nomination als Stadtpräsidiumskandidatin eingereicht. Vorbehältlich der Zustimmung durch die Mitglieder steigt die SP mit ihr ins Rennen.
Zwar werde der interne Prozess erst mit einer Nomination, die für den 8. November vorgesehen ist, durch die Mitglieder abgeschlossen sein, trotzdem bringt der Vorstand bereits seine Zuversicht und Begeisterung zum Ausdruck, dass «mit Barbara Dätwyler Weber eine qualifizierte und überaus geeignete Kandidatin ihre Bereitschaft für eine Kandidatur signalisiert hat». Ihre langjährige kommunale und kantonale Parlamentstätigkeit als Gemeinderats- und Grossratspräsidium, sowie ihre Erfahrung als Stadträtin sei mehr als eine gute Grundlage, so die SP. Zudem werde Dätwyler in Parteikreisen als gute Zuhörerin, als tatkräftige und lösungsorientierte Schafferin und als verbindendes Element wahrgenommen. ⋌⋌
⋌Angelina Rabener