Pfadi-Zeitreise in verschiedene Epochen
Nach langer Vorbereitungszeit verwandelte sich die Allmend in Frauenfeld am vergangenen Wochenende zu dem Treff für die Thurgauer Pfadis.
Nach langer Vorbereitungszeit verwandelte sich die Allmend in Frauenfeld am vergangenen Wochenende zu dem Treff für die Thurgauer Pfadis.
Frauenfeld Vor allem am Sonntag versammelten sich alle Altersklassen in der Kantonshauptstadt. Für die Kleinsten, die Biber, waren diverse Spiele vorbereitet. Für die «Wölfe» ging es an vier, für die «Pfadis» an fünf verschiedenen Posten darum, getreu dem KaTre-Motto, in der Zeit zurückzureisen und ihre Pfaditechnik nachzuweisen und zu vertiefen. «Jeder Posten wurde von einer Pfadiabteilung organisiert», erklärte Lukas Kolb, Co-Leiter Ressort Kommunikation. «Das Ziel ist es, an den Posten möglichst viele Punkte zu sammeln. Am Ende werden diese zusammengezählt und ein Sieger gekürt.» Für die «Wölfe», also die Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren, standen die Techniken Natur und Umwelt, Pionier, Samariter sowie Spiel und Sport auf dem Programm, die «Pfadis», von 10 bis 14 Jahre, absolvierten Aufgaben in den Techniken Karte, Kompass, Kroki, Naturkunde, Pionier, Samariter und Übermitteln. Die verschiedenen Posten hatten Cyborg-Botaniker, Bau der Pyramiden, Ritter, Besuch bei den Griechen, Raumfahrtbasis und Wilder Westen als Thema. Auch die «Biber», Kinder im Alter von 5 und 6 Jahren, sowie die «Pios», 14 bis 17 Jahre, nahmen am KaTre teil, für sie wurde aber ein anderes Programm auf die Beine gestellt und sie hatten keinen Wettkampf wie die «Wölfe» und «Pfadis». Ebenso stand der Sonntag im Zeichen von Besuch. Familie, Freunde, Sponsoren und Interessierte konnten das Pfadigelände und die einzelnen Posten besuchen, mit den Pfadfindern ins Gespräch kommen oder sich in der Festwirtschaft verköstigen lassen.
von Nico Wrzeszcz
Lade Fotos..