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Samstag, 13. August 2022
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Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Die Altjahrstage sind vorüber und hallen nach. Das neue Jahr hat kaum begonnen, und schon fragen viele ängstlich: Wie wird es enden? Von Bekannten und Unbekannten habe ich viele Neujahrsbriefe erhalten und mich über all die guten Wünsche gefreut. (Doch wer weiss, was gut ist für uns Menschen?) Immer wieder staune ich, welcher Reichtum an Fantasie und unerwarteten Fähigkeiten in diesen Briefen zutage treten. Ein Brieflein will ich Ihnen nicht vorenthalten. Es ist in Versform abgefasst, aber der Verfasser nennt sich nicht Dichter, sondern «Verslibrünzler»:
Prosit 2022 Das 21 war das Jahr, Das weltweit machte allen klar, Der Mensch, die Krone der Natur, Ein winzig’ Staubkorn ist doch nur. Nicht fähig, wirk’voll zu diktieren Ein Wohlverhalten für die Viren, Auch wenn die mächtig’ Pharmazie Schafft Wundermittel, viel wie nie. Trotz Masken, Abstand und Geimpfe, Samt Medien mit viel Geschimpfe, Die winzig kleinen Bösewichte Erstrahlen stets in neuem Lichte. Deshalb manch’ Mensch mit viel Gebet Zum Himmel schreit, um Rettung fleht. Doch weil solch G’stürm bleibt unerfüllt, Der Papst sich klug in Schweigen hüllt. Trotz alledem die Hoffnung bleibt, Dass gänzlich bald die Menschen-Heit Erlöst wird von der üblen Plage, Bevor durchlebt sind alle Tage Des Jährchens zwanzig zweiundzwanzig, Damit es nicht – gar rundum ranzig – Muss gehen in die G’schichte ein Als Jahr der Nöte, Ärger, Pein. Wie dem auch sei, es wär’ ein Tor, Der nun verlöre den Humor, Und stimmte ein (dies nur in Klammer), Ins nimmer endende Gejammer, Das Ängste schürt, Zerwürfnis braut, Und viele gar vom Sockel haut. Dass ‘s Neue gleichwohl werd‘ ein Hit, Ein weithin klingendes Prosit!
(Paul Maier, Ende 2021)
Das wünsche auch ich Ihnen und e gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Die Altjahrstage sind vorüber und hallen nach. Das neue Jahr hat kaum begonnen, und schon fragen viele ängstlich: Wie wird es enden? Von Bekannten und Unbekannten habe ich viele Neujahrsbriefe erhalten und mich über all die guten Wünsche gefreut. (Doch wer weiss, was gut ist für uns Menschen?) Immer wieder staune ich, welcher Reichtum an Fantasie und unerwarteten Fähigkeiten in diesen Briefen zutage treten. Ein Brieflein will ich Ihnen nicht vorenthalten. Es ist in Versform abgefasst, aber der Verfasser nennt sich nicht Dichter, sondern «Verslibrünzler»:
Prosit 2022 Das 21 war das Jahr, Das weltweit machte allen klar, Der Mensch, die Krone der Natur, Ein winzig’ Staubkorn ist doch nur. Nicht fähig, wirk’voll zu diktieren Ein Wohlverhalten für die Viren, Auch wenn die mächtig’ Pharmazie Schafft Wundermittel, viel wie nie. Trotz Masken, Abstand und Geimpfe, Samt Medien mit viel Geschimpfe, Die winzig kleinen Bösewichte Erstrahlen stets in neuem Lichte. Deshalb manch’ Mensch mit viel Gebet Zum Himmel schreit, um Rettung fleht. Doch weil solch G’stürm bleibt unerfüllt, Der Papst sich klug in Schweigen hüllt. Trotz alledem die Hoffnung bleibt, Dass gänzlich bald die Menschen-Heit Erlöst wird von der üblen Plage, Bevor durchlebt sind alle Tage Des Jährchens zwanzig zweiundzwanzig, Damit es nicht – gar rundum ranzig – Muss gehen in die G’schichte ein Als Jahr der Nöte, Ärger, Pein. Wie dem auch sei, es wär’ ein Tor, Der nun verlöre den Humor, Und stimmte ein (dies nur in Klammer), Ins nimmer endende Gejammer, Das Ängste schürt, Zerwürfnis braut, Und viele gar vom Sockel haut. Dass ‘s Neue gleichwohl werd‘ ein Hit, Ein weithin klingendes Prosit!
(Paul Maier, Ende 2021)
Das wünsche auch ich Ihnen und e gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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