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Sonntag, 22. Mai 2022
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Thurgauer Zeitung vom Samstag, 12. Juni. Der Wahlkampf um das Präsidium der evangelischen Landeskirche Thurgau ist bis heute auffallend diskret verlaufen. Doch die Wichtigkeit dieses Amtes muss mehr ins Zentrum gerückt werden, denn auch die evangelische Landeskirche leidet unter den vielen Austritten: Da sind Entwicklung und Fortschritt angesagt.
Dem Vernehmen nach verfolgt Paul Wellauer «eher eine evangelikale Richtung» (Zitat TZ), während Christina Aus der Au als «progressive Theoretikerin» (Zitat TZ) bezeichnet wird.
Die Männerpräsenz im Kirchenpräsidium hat bereits eine (allzu) lange Tradition. Also: Eine Frau solls sein!
Christina Aus der Au ist m.E. in dem Masse «progressiv», als sie ihr Engagement im Sinne von Fortschritt und Vorankommen sieht, dabei aber selbstverständlich die christlich-konservativen Werte mit Respekt in ihr Denken mit einbezieht. Dabei fährt sie einen deutlich breiteren Kurs als Paul Wellauer und erreicht damit mehr Menschen.
Unbestritten ist, dass in evangelikalen Kreisen, wie sie Paul Wellauer deutlich vertritt, die konservativen Werte im Zentrum stehen, m.E. ein gewichtiger Grund für manchen Kirchenaustritt.
Zudem: Die Mehrheit der Mitglieder der evangelischen Landeskirche orientiert sich nicht an konservativ-evangelikalen Werten, sondern an fortschrittlich vorwärtsschreitenden.
Apropos «Theoretikerin»: Nein, abgehoben ist Christina Aus der Au in keinster Weise. Sie ist eine kluge und gebildete Frau, keine Frage, doch entscheidend ist, dass sie dieses Potenzial konkret und fassbar umsetzen kann und andern dazu verhilft, diese Gedanken und Einsichten umzusetzen.
Kriterien sind u.a.: Spricht sie mit ihrem akademischen Hintergrund eine Sprache, die auch Menschen mit weniger Bildung verstehen können? Engagiert sie sich in der Umsetzung dessen, was sie denkt? Kann sie in dieser Umsetzung die Menschen erreichen, egal mit welchem Schulsack, mit welchem Beruf und mit welcher sozialen Zugehörigkeit? Dazu sage ich: «Ja, sie kann!» Das sind Kriterien, die für eine Wahl sprechen, und daher ist Christina Aus der Au für mich die Frau der Wahl zur evangelischen Kirchenratspräsidentin einer zeitgemässen und fortschrittlichen Thurgauer Landeskirche.
Jürg Hartmann, Frauenfeld
Thurgauer Zeitung vom Samstag, 12. Juni. Der Wahlkampf um das Präsidium der evangelischen Landeskirche Thurgau ist bis heute auffallend diskret verlaufen. Doch die Wichtigkeit dieses Amtes muss mehr ins Zentrum gerückt werden, denn auch die evangelische Landeskirche leidet unter den vielen Austritten: Da sind Entwicklung und Fortschritt angesagt.
Dem Vernehmen nach verfolgt Paul Wellauer «eher eine evangelikale Richtung» (Zitat TZ), während Christina Aus der Au als «progressive Theoretikerin» (Zitat TZ) bezeichnet wird.
Die Männerpräsenz im Kirchenpräsidium hat bereits eine (allzu) lange Tradition. Also: Eine Frau solls sein!
Christina Aus der Au ist m.E. in dem Masse «progressiv», als sie ihr Engagement im Sinne von Fortschritt und Vorankommen sieht, dabei aber selbstverständlich die christlich-konservativen Werte mit Respekt in ihr Denken mit einbezieht. Dabei fährt sie einen deutlich breiteren Kurs als Paul Wellauer und erreicht damit mehr Menschen.
Unbestritten ist, dass in evangelikalen Kreisen, wie sie Paul Wellauer deutlich vertritt, die konservativen Werte im Zentrum stehen, m.E. ein gewichtiger Grund für manchen Kirchenaustritt.
Zudem: Die Mehrheit der Mitglieder der evangelischen Landeskirche orientiert sich nicht an konservativ-evangelikalen Werten, sondern an fortschrittlich vorwärtsschreitenden.
Apropos «Theoretikerin»: Nein, abgehoben ist Christina Aus der Au in keinster Weise. Sie ist eine kluge und gebildete Frau, keine Frage, doch entscheidend ist, dass sie dieses Potenzial konkret und fassbar umsetzen kann und andern dazu verhilft, diese Gedanken und Einsichten umzusetzen.
Kriterien sind u.a.: Spricht sie mit ihrem akademischen Hintergrund eine Sprache, die auch Menschen mit weniger Bildung verstehen können? Engagiert sie sich in der Umsetzung dessen, was sie denkt? Kann sie in dieser Umsetzung die Menschen erreichen, egal mit welchem Schulsack, mit welchem Beruf und mit welcher sozialen Zugehörigkeit? Dazu sage ich: «Ja, sie kann!» Das sind Kriterien, die für eine Wahl sprechen, und daher ist Christina Aus der Au für mich die Frau der Wahl zur evangelischen Kirchenratspräsidentin einer zeitgemässen und fortschrittlichen Thurgauer Landeskirche.
Jürg Hartmann, Frauenfeld
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